Autor: Anita WM

Pflanz-Aktion in der Kinder-Oase

Pflanz-Aktion in der Kinder-Oase

Gesundes Gemüse aus dem Beet

03.07.2023

Mit dem Kooperationspartner der EDEKA Stiftung und dem lokalen EDEKA Schiml vor Ort, wurde in der Kinderoase St. Emmeram ein Beet mit den Kindergartenkindern angelegt.

Das Projekt „Gemüsebeete für Kids“ ist ein Partner der EDEKA Stiftung. Ziel ist es, gesundes Gemüse im Rahmen einer Anpflanz-Aktion anzulegen. Bereits im Vorfeld erhielt die Kinderoase St. Emmeram Informationsmaterial; z.B. ein Poster, welches zur Begleitlektüre passt zum Thema „So wird Gemüse groß und stark“. Auch Pflanzschilder konnten im Vorfeld gestaltet werden.

Das Fachpersonal Lisa und Matthias kamen zum vereinbarten Termin mit allen benötigten Utensilien in die Kinderoase: Sie brachten Schürzen, Schaufeln und Gießkannen mit. Natürlich war auch Saatgut dabei, welches der EDEKA Stiftung gespendet wird. Mit den Kindern wurden vor Ort die Pflanzen besprochen, wie Salat, Kohlrabi, Rote Beete, Stangensellerie, Petersilie und Schnittlauch.

Spielerisch wurde den Kindern der Einpflanzvorgang nähergebracht: Mit ihrer Hand, die als „Mixer“ fungierte, wurde ein Loch in die Erde gemacht. Dort hinein kam das Samenkorn. In die länglichen „Autobahn“-Furchen kamen Karotten- und Radieschen-Samen. Gedüngt wurde das Beet mit natürlichen Pellets. Sie wurden in „Scheibenwischer-Bewegungen“ von den Kindergartenkindern ins Beet gestreut.

Zuletzt wurde das Beet gegossen. Nicht nur für die Samen war das Wasser notwendig, sondern auch die Kinder freuten sich über eine kühle Dusche, die für sich nach dem Bewässern des Beetes für sie noch „übrigblieb“. Alle Kinder, die beim Anpflanzen mitgeholfen hatten, bekamen eine Urkunde überreicht.

Als Pate des Projekts fungiert EDEKA Schiml vor Ort, weshalb Frau Kathrin Schiml es sich nicht nehmen ließ, bei der Aktion vorbeizuschauen.

Leitung der Kinderoase Frau Petra-Kunz-Wallerer dankte allen helfenden Händen und freut sich auf die Ernte des eigens angepflanzten Gemüses.

 

Fronleichnam in St. Emmeram

Fronleichnam 2023 in der Pfarrei St. Emmeram

Blumenteppiche passend zum Jahresthema “Die zehn Gebote heute”

14.06.2023

Herzlich Vergelt’s Gott allen, die die Kirche geschmückt haben, die die Altäre aufgebaut und gestaltet haben, allen, die ihre Häuser geschmückt haben. Desgleichen sei gedankt den Mesnern, den Lektoren und Kommunionhelfern, den Vorbetern, Ministranten, allen, die musikalisch den Gottesdienst und die Prozession gestaltet haben, den Himmel- und Lautsprecherträgern, der FFW für die Absicherung, den Vereinen, die mitgegangen sind, den Kommunionkindern, Frau Sieder und Pfarrvikar Dr. Ozioko, sowie allen, die sich in irgendeiner Form beteiligt haben.

Die Bilder zeigen von links oben nach rechts unten die Blumenteppiche, die gelegt wurden von der Landjugend, vom Trachtenverein, von den Römer XII und vom Frauenbund.

 

 

 

Gemeinsamer Gottesdienst unter weiß-blauem Himmel

10 Gebote unter weiß-blauem Himmel

Gemeinsamer Gottesdienst am ehemaligen Comet-Parkplatz

23.05.2023

Perfektes Wetter schickte Petrus der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus für ihren bereits zur Tradition gewordenen gemeinsamen Gottesdienst an Christi Himmelfahrt. Unter strahlend blauem Himmel mit einer frischen Brise ließ es sich gut aushalten.

Viele Familien und Besucher fanden den Weg und strömten von „droben“ und „drunten“ zum ehemaligen Comet-Parkplatz. Von Neuhaus fand sich eine kleine Fußgruppe, die gemeinsam den Weg zum Gelände der Volante ging.

Der Gottesdienst fand zum Jahresthema „Die 10 Gebote – heute“ statt. Beim Predigtspiel zeigte Gemeindereferentin Gabi Sieder die Schatzkiste vor dem Altar. Ein Kind durfte die Kiste öffnen. In der Truhe befanden sich gebastelte Steintafeln – so wie wir sie von den 10 Geboten aus Abbildungen und Zeichnungen kennen.

Auf der ersten Tafel sind die ersten 3 Gebote festgehalten, die sich mit dem Thema Gott befassen. Die anderen 7 Gebote regeln das Zusammenleben zwischen uns Menschen. Wenn wir uns danach richten, ist ein gutes Miteinander möglich.

Außerdem durfte das Mädchen ein altes Buch aus der Schatzkiste holen. Es symbolisiert die Geschichte und Befreiung Israels. Die Gebote seien wertvoll, da sie für den Bund mit Gott stehen und die Menschen als Gemeinschaft schützen.

Als letztes holte das Kind ein Herz aus der Truhe. Es steht für das Gebot, welches Jesus gibt: „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.“ – Wenn man sich an dieses Gebot hält, Gott und seine Mitmenschen liebt, erfüllt man die Gebote Gottes.

Für die musikalische Gestaltung war Helmut Wolf und Monika Burkhard zuständig. Sie stimmten moderne Kirchenlieder wie „Suchen und Fragen“ oder „Ich lobe meinen Gott“ an.

Pfarrer Hubert Bartel danke am Ende des Gottesdienstes allen, die die Feier vor Ort vor vorbereiteten und auf diese Weise ermöglichten.

Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie

Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie

14.05.2023

Ein Hemd, das nicht mehr passt oder eine Hose übrig, die nicht mehr gefällt, aber zu schade für den Müll? Diese Kleidungsstücke eignen sich hervorragend für die Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie. Fast jährlich beteiligt sich auch der Kolpings-Verband Windischeschenbach an der Altkleidersammlung des Diözesanverbandes.

Das Ergebnis vor Ort konnte sich sehen lassen: Mit drei Sammel-Trupps war man unterwegs: in Neuhaus, im Stadtgebiet Windischeschenbach und im Umland. Der LKW der Firma Wittmann aus Landshut wurde so gut wie voll. Ein Dank gilt hier allen Spendern und freiwilligen Helfern.

Wer helfen möchte, kann die Aktion zweimal im Jahr unterstützen oder aber ausrangierte Kleidung, Wäsche und/oder Schuhe gleich zum Altkleiderdepot am Bahnhof in Windischeschenbach bringen. Dieses hat jeden Samstag von 10 – 12 Uhr geöffnet. Dort gibt es auch neue Sammelsäcke ausgehändigt. Die nächste große Sammlung findet im Herbst statt; der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

Georgs-Lauf der Pfadfinder in Windischeschenbach

Über 150 Teilnehmer und 40 Helfer beim Georgs-Lauf

Pfadfinder Windischeschenbach luden ein zum Georgs-Lauf

24.04.2023

Strömender Regen und kalte Temperaturen herrschten beim Georgslauf der Pfadfinder des Burgenbezirks. Dies tat der Teilnehmerzahl jedoch nichts ab: Rund 175 Teilnehmer waren unterwegs. Zum Burgenbezirk zählen die Stämme Eschenbach, Neuhaus, Weiden, Windischeschenbach.

Bei der Anmeldung wurden die Kinder und Jugendlichen in Gruppen eingeteilt, sodass jede Gruppe bunt gemischt war an Alter und Stamm. Als Namensschild für den Tag durfte sich jeder einen Legostein mit Namen gestalten.

An 14 Stationen konnten die 14 Gruppen Punkte sammeln: Beispielsweise hatten an der Station „Garten“ die kleinsten die Aufgabe, versteckte Kräutertöpfe zu suchen. Danach mussten die Namen richtig zugeordnet werden. Auch wurden die verschiedenen Baumarten in einem Memory abgefragt.

An anderer Stelle musste mit Klebebandstreifen, Holzlatte und Zeitungspapier eine möglichst lange Kugelbahn gebaut werden. Je weiter die Kugel mit dem selbst hergestellten Konstrukt rollte, desto mehr Punkte gab es. Eine Gruppe schaffte sogar über 4 Meter.

Bei der Station „Nachhaltigkeit“ mussten die Teilnehmer verschiedene Lebensmittel wie Karotten, Feta, Schweinefleisch oder Nudeln nach ihrem CO2-Verbrauch sortieren.

Auch Pfadfinder-Wissen war an Stationen gefragt, bei denen die Gruppen z.B. Marschzahlen mit dem Kompass bestimmen, Knoten knüpfen oder ein Feuer anschüren mussten. Auch ein Zelt musste mit vorgegebenem Material errichtet werden, indem mindestens zwei Kinder liegen konnten, es regensicher sein und das Zelt einen gewissen Komfort bieten musste.

Für die Gruppe „Biber“ des Pfadfinderstamms Weiden startete der Georgs-Tag später. Für die Vor-Wöflings-Stufe (Kinder von 2-6 Jahren) galt es, einmal „hineinzuschnuppern“. Sie waren erst am Nachmittag unterwegs. An einigen Stationen bekamen sie eine separate Aufgabe, wie Eier-Laufen oder Fragen zur Ersten Hilfe.

Für das leibliche Wohl sorgten die Mitglieder der Old Scouts Windischeschenbach. Sie bekochten die Truppe mit Bolognese-Nudeln oder veganer Tomatensauce.

Abschließend für den Tag fand eine Andacht im Pfarrheim für alle statt. Bei der Siegerehrung bekamen alle Teilnehmer einen Aufnäher und eine Urkunde überreicht. Tradition ist es, dass der Stamm mit den meisten Teilnehmern einen Wander-Pokal erhält. Dieser Pokal ging auch in diesem Jahr wieder an den Stamm Neuhaus. Sie kamen mit insgesamt 75 Teilnehmern.