Monat: Dezember 2017

Oberministrant Josef Kraus übergibt sein Amt an Jakob Neumann

„OMi“ Josef Kraus übergibt sein Amt an Nachfolger

Neuer Oberministrant wird Jakob Neumann

25.12.2017

Über eine sehr lange Zeitspanne – ein ganzes Jahrzehnt – war er aktiver Ministrant, während der letzten vier Jahre dann – zusammen mit Christina Kurz – Oberministrant, oder kurz „OMi“, der Ministrantengemeinschaft Windischeschenbach, Neuhaus und Bernstein. Josef Kraus stand in der Christmette in St. Emmeram zum letzten Mal im Ministrantengewand mit im Altarraum.

Da inzwischen sein Studium in Regensburg mehr Zeit in Anspruch nimmt, lässt sich die neue Lebenssituation nicht mehr mit den vielfältigen Aufgaben eines Oberministranten vereinbaren. Kraus fiel es sichtlich schwer, sich aus seinem Mini-Team zu verabschieden; jedoch könne er das Amt nicht mehr so ausführen, wie er es für angemessen halte.

Er dankte seinen Ministranten für die Unterstützung, denn – so führte er aus – was nütze ein Chef, wenn die anderen nicht mitziehen und mitarbeiten. Er appellierte an die Ministranten, seinen Nachfolger weiterhin genauso zu unterstützen.

Als kleines Zeichen der Anerkennung erhielt Kraus ein Fotoalbum mit Bildern aus seiner Zeit bei den Ministranten, ein graviertes Weinglas und einen Riesen-Applaus.

Auch Stadtpfarrer Hubert Bartel dankte Josef Kraus für seinen engagierten Einsatz und hieß dessen Nachfolger im Amt willkommen: Jakob Neumann wird zusammen mit Christina Kurz künftig die Ministranten führen.

Africa meets Pfarrei St. Emmeram

Africa meets Pfarrei St. Emmeram

Weihnachtliche Freude getanzt

24.12.2017

Wie man in anderen Teilen der Welt die Geburt Christi feiert – einen kleinen Eindruck davon bekamen die Besucher der Christmette am Heiligen Abend in der Pfarrkirche St. Emmeram.

Pfarrvikar Edwin Ozioko, in Nigeria geboren, zelebrierte den Gottesdienst zusammen mit  dem Ruhestandsgeistlichen, Pfarrer Franz Reich. Der Festgottesdienst wurde in traditioneller Weise – mit Orgelmusik, Chorgesang und Bläsergruppe – gefeiert, während es zum Schluss dann afrikanisch wurde: der Geistliche bat um Freiwillige, die sich ihm und den Ministranten anschließen wollten.

In seiner Heimat, so erzählte Ozioko, drücke sich die Freude über die Geburt Christi auch in Tanz aus. Etliche Gläubige ließen sich auf diese neue Erfahrung ein und zogen wiegenden Schrittes durch das Gotteshaus; „Wir sind Familie Gottes“ heißt der übersetzte Refrain des Liedes, das dabei gesungen wurde, und bei dem Pfarrer Ozioko Strophen in seiner Muttersprache beisteuerte. Am Ende des Reigens verneigte man sich vor dem Kind in der Krippe.

 

 

Krippenspiel in St. Emmeram

Krippenspiel in St. Emmeram

Eine wahre Geschichte

24.12.2017

Bereits vor dem Einzug verkündete Sonja Zölch in der Kinderkrippenfeier, dass sie eine Geschichte erzählen will, die sie bewegt hat und die bereits über 2000 Jahre alt ist. Es handle sich dabei um eine Geschichte, die immer wieder vorgelesen wird und wirklich passiert ist.

Geplant und einstudiert wurde das Krippenspiel in diesem Jahr von Gemeindereferentin Elisabeth Hammer-Butzkamm und Sonja Zölch. Beim Kindergottesdienst las Zölch aus einem Erzähler-Sessel  aus einem riesigem Buch diese Geschichte, von der sie zu Beginn gesprochen hatte, vor.

Parallel dazu spielten Kinder die „Die Geschichte von Jesus“: Maria und Josef fanden in der Herberge keinen Platz, weshalb sie die Nacht im Stall verbrachten. So nahmen Maria und Josef vor dem Altar auf Strohballen Platz. Auch zwei Hirten kamen nach dem Ruf des Engels zur Krippe.

Als besonderes Highlight wurden Lichterketten im Spiel mit eingesetzt. Der Stern über der Krippe, ein Stern im Haar des verkündenden Engels und weitere Sterne bei dem Engelsschar wurden beleuchtet und dienten als „Hingucker“. Dies faszinierte nicht nur die Kleinen.

An passenden Stellen wurde das Krippenspiel mit Liedern gestaltet, welche die Flötengruppe unter der Leitung von Michaela Gaach musikalisch begleitete.

Kinderkrippenfeier Neuhaus

Geburtstagsfeier fürs Jesuskind

Afrikanische Tänze und gelungenes Krippenspiel in der Hl. Geist-Kirche

24.12.17

Seit Mitte November probten die Kleinsten der Neuhauser Pfadfinder für das Krippenspiel. So fieberten die 25 Kinder der Sippe Adler am Heiligabend, dann doch etwas aufgeregt ihrem Auftritt bei der voll besetzten Kinderkrippenfeier entgegen.

Friedenslicht-Gottesdienst

Güte und Freundlichkeit stärker als Kraft und Gewalt

Friedenslicht und Friedensgebete beim Gottesdienst der Pfadfinder

23.12.17

Wer bewegt die Leute schneller dazu, sich auszuziehen? Die Sonne? Oder der Wind? Die Antwort darauf gab es für die Kirchenbesucher beim Lichtergottesdienst der Pfadfinder vergangenen Samstag.

Vorweihnachtlicher Zauber beim Christkindlmarkt

Vorweihnachtlicher Zauber

Feuer und Schnee beim Eschawecka Christkindlmarkt

09.12.2017

Fast schon ein Pflichttermin, dabei angenehm und lohnend, stimmungsvoll und unterhaltsam war am Samstag wieder der Besuch des Eschawecka Christkindlmarktes. Im Vorgarten des Pfarrhofs wartete ein umfangreiches Programm mit vielen Angeboten auf die Besucher.

Sputen musste sich, wer einen Weihnachtsbaum erstehen wollte, diese wurden bereits am Vormittag angeboten. Bürgermeister Karlheinz Budnik und Hausherr und Stadtpfarrer Hubert Bartel eröffneten die Veranstaltung am Nachmittag offiziell; die Bläser der Stadtkapelle sorgten für adventliche Stimmung.

Die Kleinen der Kinderoase St. Emmeram erfreuten die Besucher mit Liedern und einer Lichter-Choreographie, ihr Einsatz wurde durch Sankt Nikolaus belohnt, der die Aufführung lobte und ein süßes Dankeschön an alle Kinder verteilte.

Beim Bummel zwischen den Buden konnten originelle Geschenke erstanden werden; die OSW  (Old Scouts) boten putzige Engel, Vogelhäuschen, und Deko-Artikel aus Holz oder Metall an, originelle Windlichter, Basteleien aus Filz, Weihnachtsgirlanden, genähte Artikel und vieles mehr.

 

Keine Wünsche offen ließen Glühwein- und Punschvarianten an den Buden der Pfadfinder, der Römer XII, oder der Freien Wähler; Hochprozentiges – u.a. in Form der  „heißen Pflaume“, mit einem Sahnehäubchen obendrauf – gab’s am Binner-Standl; und auch wer seinen Durst eher jahreszeiten-neutral löschen wollte, fand dort und bei der Historischen Feuerwehr das was er suchte: Zoiglbier.

 

Eine deftige Grundlage schufen sich die Besucher beim Westerntopf – stilecht aus dem Kessel über dem Feuer der Narrhalla, bei Bratwürsten der Truckerfreunde, Dotsch der OSW oder Hot Dogs der Römer XII. Dessert gefällig? Waffeln und Crêpes rundeten das Speisenangebot ab.

 

Das Pfarrhaus öffnete für Kinder das „Engel-Atelier“, wo unter Anleitung von Sonja Zölch nette Geschenke gebastelt wurden. Ebenfalls im Pfarrhaus wurden Mistelzweige angeboten, der Verkauf kam der Kinderkrebshilfe zugute.

Ob die Käufer sich damit die Voraussetzungen für den romantischen Brauch eines Kusses darunter schaffen wollten, oder einfach eine stimmige Deko für die Wohnung suchten, konnte nicht mit letzter Sicherheit in Erfahrung gebracht werden.

 

 

 

Fulminanter Schlusspunkt im Programm des Christkindlmarktes war die Feuershow der Gruppe „Public Surprise“ aus Waidhaus. Feuerspucker oder Jongleure, die furchtlos im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Feuer spielten, Funkenregen und Feuerräder und zuletzt noch ein brennender Weihnachtsbaum – das Publikum spendete begeisterten Applaus.

 

 

 

 

Weitere Impressionen vom Christkindlmarkt 2017: