Autor: Anita WM

Gemeinsamer Gottesdienst unter weiß-blauem Himmel

10 Gebote unter weiß-blauem Himmel

Gemeinsamer Gottesdienst am ehemaligen Comet-Parkplatz

23.05.2023

Perfektes Wetter schickte Petrus der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus für ihren bereits zur Tradition gewordenen gemeinsamen Gottesdienst an Christi Himmelfahrt. Unter strahlend blauem Himmel mit einer frischen Brise ließ es sich gut aushalten.

Viele Familien und Besucher fanden den Weg und strömten von „droben“ und „drunten“ zum ehemaligen Comet-Parkplatz. Von Neuhaus fand sich eine kleine Fußgruppe, die gemeinsam den Weg zum Gelände der Volante ging.

Der Gottesdienst fand zum Jahresthema „Die 10 Gebote – heute“ statt. Beim Predigtspiel zeigte Gemeindereferentin Gabi Sieder die Schatzkiste vor dem Altar. Ein Kind durfte die Kiste öffnen. In der Truhe befanden sich gebastelte Steintafeln – so wie wir sie von den 10 Geboten aus Abbildungen und Zeichnungen kennen.

Auf der ersten Tafel sind die ersten 3 Gebote festgehalten, die sich mit dem Thema Gott befassen. Die anderen 7 Gebote regeln das Zusammenleben zwischen uns Menschen. Wenn wir uns danach richten, ist ein gutes Miteinander möglich.

Außerdem durfte das Mädchen ein altes Buch aus der Schatzkiste holen. Es symbolisiert die Geschichte und Befreiung Israels. Die Gebote seien wertvoll, da sie für den Bund mit Gott stehen und die Menschen als Gemeinschaft schützen.

Als letztes holte das Kind ein Herz aus der Truhe. Es steht für das Gebot, welches Jesus gibt: „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.“ – Wenn man sich an dieses Gebot hält, Gott und seine Mitmenschen liebt, erfüllt man die Gebote Gottes.

Für die musikalische Gestaltung war Helmut Wolf und Monika Burkhard zuständig. Sie stimmten moderne Kirchenlieder wie „Suchen und Fragen“ oder „Ich lobe meinen Gott“ an.

Pfarrer Hubert Bartel danke am Ende des Gottesdienstes allen, die die Feier vor Ort vor vorbereiteten und auf diese Weise ermöglichten.

Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie

Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie

14.05.2023

Ein Hemd, das nicht mehr passt oder eine Hose übrig, die nicht mehr gefällt, aber zu schade für den Müll? Diese Kleidungsstücke eignen sich hervorragend für die Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie. Fast jährlich beteiligt sich auch der Kolpings-Verband Windischeschenbach an der Altkleidersammlung des Diözesanverbandes.

Das Ergebnis vor Ort konnte sich sehen lassen: Mit drei Sammel-Trupps war man unterwegs: in Neuhaus, im Stadtgebiet Windischeschenbach und im Umland. Der LKW der Firma Wittmann aus Landshut wurde so gut wie voll. Ein Dank gilt hier allen Spendern und freiwilligen Helfern.

Wer helfen möchte, kann die Aktion zweimal im Jahr unterstützen oder aber ausrangierte Kleidung, Wäsche und/oder Schuhe gleich zum Altkleiderdepot am Bahnhof in Windischeschenbach bringen. Dieses hat jeden Samstag von 10 – 12 Uhr geöffnet. Dort gibt es auch neue Sammelsäcke ausgehändigt. Die nächste große Sammlung findet im Herbst statt; der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

Georgs-Lauf der Pfadfinder in Windischeschenbach

Über 150 Teilnehmer und 40 Helfer beim Georgs-Lauf

Pfadfinder Windischeschenbach luden ein zum Georgs-Lauf

24.04.2023

Strömender Regen und kalte Temperaturen herrschten beim Georgslauf der Pfadfinder des Burgenbezirks. Dies tat der Teilnehmerzahl jedoch nichts ab: Rund 175 Teilnehmer waren unterwegs. Zum Burgenbezirk zählen die Stämme Eschenbach, Neuhaus, Weiden, Windischeschenbach.

Bei der Anmeldung wurden die Kinder und Jugendlichen in Gruppen eingeteilt, sodass jede Gruppe bunt gemischt war an Alter und Stamm. Als Namensschild für den Tag durfte sich jeder einen Legostein mit Namen gestalten.

An 14 Stationen konnten die 14 Gruppen Punkte sammeln: Beispielsweise hatten an der Station „Garten“ die kleinsten die Aufgabe, versteckte Kräutertöpfe zu suchen. Danach mussten die Namen richtig zugeordnet werden. Auch wurden die verschiedenen Baumarten in einem Memory abgefragt.

An anderer Stelle musste mit Klebebandstreifen, Holzlatte und Zeitungspapier eine möglichst lange Kugelbahn gebaut werden. Je weiter die Kugel mit dem selbst hergestellten Konstrukt rollte, desto mehr Punkte gab es. Eine Gruppe schaffte sogar über 4 Meter.

Bei der Station „Nachhaltigkeit“ mussten die Teilnehmer verschiedene Lebensmittel wie Karotten, Feta, Schweinefleisch oder Nudeln nach ihrem CO2-Verbrauch sortieren.

Auch Pfadfinder-Wissen war an Stationen gefragt, bei denen die Gruppen z.B. Marschzahlen mit dem Kompass bestimmen, Knoten knüpfen oder ein Feuer anschüren mussten. Auch ein Zelt musste mit vorgegebenem Material errichtet werden, indem mindestens zwei Kinder liegen konnten, es regensicher sein und das Zelt einen gewissen Komfort bieten musste.

Für die Gruppe „Biber“ des Pfadfinderstamms Weiden startete der Georgs-Tag später. Für die Vor-Wöflings-Stufe (Kinder von 2-6 Jahren) galt es, einmal „hineinzuschnuppern“. Sie waren erst am Nachmittag unterwegs. An einigen Stationen bekamen sie eine separate Aufgabe, wie Eier-Laufen oder Fragen zur Ersten Hilfe.

Für das leibliche Wohl sorgten die Mitglieder der Old Scouts Windischeschenbach. Sie bekochten die Truppe mit Bolognese-Nudeln oder veganer Tomatensauce.

Abschließend für den Tag fand eine Andacht im Pfarrheim für alle statt. Bei der Siegerehrung bekamen alle Teilnehmer einen Aufnäher und eine Urkunde überreicht. Tradition ist es, dass der Stamm mit den meisten Teilnehmern einen Wander-Pokal erhält. Dieser Pokal ging auch in diesem Jahr wieder an den Stamm Neuhaus. Sie kamen mit insgesamt 75 Teilnehmern.

Pfarrvikar Dr. Edwin Ozioko sagt ein herzliches Vergelt´s Gott

DAS WAISENKINDERSCHULAUSBILDIUNGSPROJEKT IN OVOKO, NSUKKA BISTUM, NIGERIA

Momentan unterstützt die Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach/Neuhaus 30 Studentinnen und Studenten.

28 Studentinnen und Studenten sind in verschiedenen Klassen in der Gymnasialschule und 2 Erwachsene an den verschiedenen Universitäten. Ein Student im Fachbereich Radiologie und den anderen im Fachbereich Pharmazie.

Im nachfolgenden die Fotos dieser Studentinnen und Studenten in der Reihenfolge ihrer Aufnahme in der Schule:

 

Sieben Kinder wurden durch die Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach/Neuhaus im Jahr 2017 aufgenommen. Im September 2018 wurden acht Kinder zusätzlich aufgenommen. Die Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach/Neuhaus unterstützte damit zu diesem Zeitpunkt 15 Schülerinnen und Schüler in Gymnasialschulausbildung. Sie sehen die 15 Schülerinnen und Schüler mit mir gemeinsam auf dem Foto.

 

Im September 2020 nahm die Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach/Neuhaus noch fünf Kinder auf. Damit kommt die gesamte Zahl der unterstützen Kinder auf Zwanzig.

 

Im September 2021 wurden drei neue Studenten von der Pfarreiengemeinschaft W/N aufgenommen.

 

Ebenfalls im September 2021 war der erste Universitäts-Kandidat im Bereich Radiologie aufgenommen worden.

 

Im September 2022 wurden fünf neue Schülerinnen von der Pfarreiengemeinschaft W/N aufgenommen.

 

Im September 2022 wurde der zweite Universitäts-Kandidat im Bereich Pharmazie aufgenommen.

Hintergrund

Das Projekt unterstützt in erster Linie die Wasenkinder, deren Verwandte keine Hilfe leisten können. Oder bedürftige Kinder, deren Eltern krank sind und die auf die Hilfe der Mitmenschen für ihr tägliches Brot angewiesen sind. Oder Kinder, deren Eltern gesund sind, die aber nur für ihr tägliches Brot sorgen können, weil sie mehrere Kinder haben und ihr Einkommen nicht ausreichend ist, die Kinder zur Schule zu schicken. Diese Kinder bekommen eine 6-jährige Gymnasialausbildung.

DIE SCHULGEBÜHR UND KOSTEN FÜR BÜCHER: 120 € PRO KIND

Dieser Betrag, 120 €, ist nur ein Kostenvoranschlag, sozusagen die Basis. Die Schule gehört der Kirche und die Schulgebühr ist nicht fix, sondern variabel. Sie erhöhte sich im Laufe der Zeit, um die Anforderungen der Schule auszugleichen. Ab und zu mal gibt es Preisschwankungen.

DIE GEBÜHREN FÜR MITTLERE- UND ABITURPRÜFUNG

Gymnasialschule in Nigeria dauert sechs Jahre. Am Ende der dritten Klasse gibt es eine mittlere, externe Prüfung unter der Leitung der Westafrikanischen Prüfungskommission. Nur Studentinnen und Studenten, die diese Prüfung bestanden haben, dürfen in die vierte Klasse gehen. Die Abiturprüfung, eine externe Prüfung, ist der Abschluss am Ende des 6. Jahres an der Gymnasialschule unter der gleichen Kommission. Die beiden externen Prüfungen haben eigene Gebühren für alle Studenten*innen. Diese Gebühren sind auch nicht fix.

 

Große Herausforderung für die kommenden Jahre

Große Herausforderungen für die kommenden Jahre

Pfarrversammlung in Windischeschenbach

27.03.2023

Bei der Pfarrversammlung der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach und Neuhaus berichteten Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltungen und Pfarrer Hubert Bartel über die vergangenen Jahre und hielten Ausblick, was auf die Pfarreiengemeinschaft zukünftig zukommt. Auch Bürgermeister Karl-Heinz Budnik war anwesend.

Berichte der Pfarrgemeinderäte

Die letzte Pfarrversammlung war der Corona-Pandemie. So hielten Pfarrgemeinderatssprecher Paul Schulze und stellvertretende Sprecherin Brigitte Kreinhöfner Rückblick an die stattgefundenen Feste und Feiern der letzten drei Jahre in Windischeschenbach und Neuhaus. Durch Corona fanden Feiern wie die Erstkommunion, die Fronleichnamsprozession oder gestaltete Gottesdienste in kleineren Rahmen statt oder mussten ganz pausieren. „Man musste flexibel reagieren auf Änderungen, die kamen!“, erklärte Schulze.

 

Kreinhöfner erklärte beispielsweise, dass das Krippenspiel von den Gruppenleitern mit Wortbeiträgen aufgearbeitet wurde, anstelle des gewohnten Spiels. Für die Weihnachtsgottesdienste wurden erstmal Platzkarten verteilt. Zur Fronleichnamsprozession zog nur Pfarrer Hubert Bartel mit kleiner Abordnung mit dem Allerheiligsten von Neuhaus nach Windischeschenbach. Bartel erwähnt später, dass es jedoch etwas ganz Besonderes für ihn war.

 

Eine Neuerung, die sich aus der Corona-Zeit ergab, ist die Live-Übertragung von Gottesdiensten. Aktuell können die Übertragungstermine auf der Homepage eingesehen werden. Ein Team hat sich in Corona-Zeiten gebildet, welches sich auch jetzt noch darum kümmert.

Im letzten Jahr fand die Sternsingeraktionen mit Voranmeldung statt. Im März 2022 war die Pfarrgemeinderatswahl. Auch das Marienkonzert mit Brigitte Träger in war ein Highlight, wie Kreinhöfer erinnert. Schulze erwähnt den gemeinsamen Gottesdienst und auch die wieder stattgefundenen Pfarrfeste als Highlight in 2022.

Als besondere Aufgabe kommt auf den Pfarrgemeinderat zu, das ISK, das institutionelle Schutzkonzept, zu entwerfen. Hier finden demnächst Ortbegehungen der Kirchen in Windischeschenbach, Neuhaus und Bernstein statt, um hier genauere Informationen zu ermitteln.

Heizkosten und Energie Thema in den Kirchenverwaltungen

Bertwin Fleck berichtet von der Kirchenverwaltung Windischeschenbach, dass die Corona-Zeit auch hier das Gremium oftmals vor Herausforderung stellte; beispielsweise anfangs ausreichend Desinfektionsmittel und Mundschatz trotz Knappheit zu organisieren. Auf der Agenda steht für Windischeschenbach unter anderem die Instandhaltungsmaßnahmen für die Kirche in Püllersreuth und auch die Sanierung des Innenraums der Kirche in Windischeschenbach.

Auch muss unter anderem eine langfristige Lösung bezüglich einer Heiz-Alternative eruiert werden. Ferner erhält das Mesner-Team erhält Unterstützung. Das Pfarrheims wird bis 2030 so bleiben; danach muss neu entschieden werden. Am Friedhof wurden unter anderem die Wege erneuert. Probleme gibt es aktuell immer wieder mit dem Diebstahl von Grabblumen und Gestecken.

Die Gruppen in der Kinderoase sind ausgebucht. In Abstimmung wurde Fleck auch für die Belange der Arbeiten der Kirchenverwaltung Bernstein bestimmt. Er berichtet für Bernstein, dass die Friedhofsmauer provisorisch ausgebessert wurde; eine konkrete Instandsetzung wird in Zukunft anstehen.

Für die Kirchenverwaltung Neuhaus berichtete Johannes Spachtholz, dass es Dachausbesserungen der St. Agatha-Kirche gab, die Kirchenglocken in Dietersdorf erhielt unter anderem neue Antriebsmotoren und es wurden neue Türschließer installiert. In der Hl. Geist-Kirche wurde ein neuer, digitaler Liedanzeiger eingebaut. Man ist weiterhin dabei, Beleuchtungskörper mit Energiesparlampen auszutauschen. Das Thema „Heizkosten“ beschäftigt auch die Kirchenverwaltung Neuhaus und wird zukünftig weiterhin im Fokus bleiben.

 

Sinkende Zahlen, Zusammenlegungen

Pfarrer Hubert Bartel zeigte auf, dass ein Blick in die Statistik keinen Spielraum zum Jubeln lässt: Er klagt über sinkende Zahlen bei den Gläubigen: Innerhalb von 8 Jahren nahm die Zahl der Gläubigen seit 2014 bis 2022 um knapp 12 Prozent ab. Es werden weniger Kinder getauft, die Kirchenaustritte mehren sich. Aber auch die Zahl der Priester sinkt.

Aufgrund dieser Tatsache steht den Pfarreien in der Diözese eine Neuordnung bzw. Zusammenlegung bevor. So wie geplant und berichtet, werden die Pfarreien Wurz und Püchersreuth zur Pfarreiengemeinschaft dazu kommen. Nicht nur für die Gemeinde, sondern auch für Pfarrer Hubert Bartel kommen daher Neuerungen, aber Bartel versicherte: „Ich möchte dieses Projekt Zusammenführung mit euch gehen!“

Für die Bücherei in Neuhaus berichteten Verantwortliche Christine Sauer und Daniela Sauer aus dem Bücherei-Team, dass das breit gefächerte Angebot gut ankommt und neben den Print-Medien es nun auch eine „on-Leihe“ von Hörbüchern, Magazinen und e-Books gibt. Für Kinder und Jugendliche sind Tonies, TipToi-Bücher, Erst-Lesebücher oder auch Romane zum Ausleihen. Es finden regelmäßig Veranstaltungen wie Vorlesenachmittage oder eine Abendrunde für Erwachsene zum Austausch statt.

 

Nach den Berichten der Verantwortlichen fand eine offene Fragerunde statt. Pfarrer Hubert Bartel, Pfarrvikar Edwin Ozioko, Gemeindereferentin Gabi Sieder, die Pfarrgemeinderäte und die Kirchenverwaltungen standen für Antworten bereit. Paul Schulze dankte „seinem“ ganzen Team und allen, die sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit für die Pfarrei engagieren und Herzblut zeigen.

 

 

Kartoffelsuppe statt Schweinebraten

Kartoffelsuppe statt Schweinebraten

Fastensuppenessen in der Pfarreiengemeinschaft

28.03.2023

Die Idee des Fastenessens basiert darauf, dass man an einem Sonntag in der Fastenzeit auf ein üppiges Sonntags-Essen verzichtet. Man bekommt dafür eine Fastensuppe serviert; ausreichend zum satt werden und als Anregung, um sich bewusst zu werden, dass die normale, traditionelle bayrische Sonntags-Kost nicht für alle Menschen auf der Welt in dieser Form möglich ist. Die Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus lud auch an zwei Sonntagen in den jeweiligen Pfarreien zum Suppenessen ein. Der Erlös geht dabei an MISEREOR, dem katholischen Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit.

Fünf große Töpfe voller Fastensuppe gab es im Pfarrheim Neuhaus zum Essen. Familien der Neuhauser Erstkommunionkinder sind der Einladung ins Pfarrheim gern gefolgt.

 

In Neuhaus gab es Kartoffelsuppe als Fastenessen. Als Verfeinerung konnte ausgewählt werden zwischen feiner oder grober Kartoffelsuppe. Eine Charge davon gab es mit Speck. Dazu konnte man sich mit Wiener-Stückchen die Suppe verfeinern. Die Köchinnen vom Frauenbund in Neuhaus und aus dem Pfarrgemeinderat erhielten von den Essern großes Lob.

Auch in Windischeschenbach wurde Kartoffelsuppe angeboten – je nach Geschmack auch mit Würstchen-Topping, dazu frisches Brot. Auch hier schmeckte es allen Beteiligten und man saß noch eine ganze Weile in angeregte Gespräche vertieft zusammen.

 

Osterkerzenbasteln in Heilig Geist

Osterlamm und Kreuze

Osterkerzenbasteln findet großen Anklang

27.03.2023

Der Saal im Pfarrheim Neuhaus war schnell gefüllt. Viele Kinder waren mit Mama, Papa, Oma oder Opa der Einladung zum Osterkerzenbasteln gefolgt. Rund 30 Kinder tummelten sich um den Materialtisch.

Susanne Bergler eröffnete den Bastelnachmittag mit einem Gebet und erklärte den Kindern und Erwachsenen die einzelnen Symbole auf Osterkerzen: Das Osterlamm, ein Kreuz, das Christuszeichen, die griechischen Buchstaben Alpha und Omega, die Sonne bzw. ein Kreis für die Unendlichkeit und die Auferstehung Jesu, welche an Ostern gefeiert wird. Die Kinder wurden hier bei den Fragen mit eingebunden.

Andrea Egeter erklärte die Bastelschritte. Für die Motivwahl gab es verschiedene Bilder mit möglichen Formen oder aber auch schon fertig gebastelte Kerzen zur Inspiration. Schabloben und Ausstecher erleichterten beim Basteln die Umriss-Zeichnung vor allem den jüngeren Kindern.

Es entstanden Kerzen mit goldenen Osterlämmern, bunten Kreuzen oder dunkelroten „Alpha und Omega“ Buchstaben. Nicht nur bei den Mädchen waren die dünnen Wachsfaden in Gold und Regenbogenfarben beliebt.

Gebastelt haben nicht nur Schulkinder. Es kamen auch Kleinkinder, Kindergartenkinder mit Mamma, Papa, Oma und/oder Opa. 40 Kerzen wurden von den anwesenden Kindern und Erwachsenen gestaltet. Sowohl die Besucher, als auch die Organisatorinnen sind sich einig: „Schön, dass nach der langen Zeit wieder solche Aktionen wieder möglich sind!“