Taufe

Darum geht und macht alle Völker
zu meinen Jüngern;
tauft sie auf den Namen des Vaters 

und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Mt 28,19

 

 

Die Taufe

Wer getauft wird, wird mit seinem Namen angesprochen. Ein Mensch ist keine Nummer, sondern ein einzigartiges Geschöpf.
Wasser wird dem Täufling über den Kopf gegossen und es wird gesprochen: Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Wer getauft wird, tritt in die Gemeinschaft mit Jesus und mit allen, die zu Jesus gehören. Er wird ein Christ und gehört zur Kirche.
Das Taufwasser ist eine zeichenhafte Reinigung. Es reinigt nicht von Staub oder Schmutz,
es reinigt von allem, was uns trennt von Gott.
Andere Zeichen verdeutlichen das Geschehen:
Die Taufkerze erinnert an Christus, das Licht der Welt.
Die Salbung mit Chrisam sagt: Auch dieser Mensch hat eine Gemeinschaft mit Jesus Christus,
dem Gesalbten, dem Priester, König und Propheten.
Das weiße Kleid drückt die Freude aus, zu Jesus zu gehören.
Immer wenn wir mit Weihwasser ein Kreuzzeichen machen, werden wir an unsere Taufe erinnert.
Text: Georg Schwikart: Die Sakramente

 

Wann findet die Taufe statt?

In unserer Pfarreiengemeinschaft gibt es feste Tauftermine. In der Regel finden die Tauffeiern an einem Sonntag jeweils um 14 Uhr statt. Außerdem besteht auch die Möglichkeit, ein Kind während des Sonntagsgottesdienstes oder in der Osternachtsfeier taufen zu lassen.

Hier finden Sie die Tauftermine 2022:

 

 

Wie melde ich mich zur Taufe an?

Sobald Sie sich für einen Termin entschieden haben, kommen Sie bitte zur Anmeldung persönlich im Pfarrbüro vorbei. Bringen Sie bitte Ihr Familienstammbuch oder eine Geburtsurkunde Ihres Kindes mit. Neben den persönlichen Daten der Eltern werden außerdem auch die des Paten bzw. der Patin erfasst. Bei der Anmeldung erhalten Sie außerdem verschiedene Unterlagen und Texte, die Ihnen bei der Vorbereitung der Taufe eine gute Hilfe sein können.

 

Der Taufpate / die Taufpatin

Der Pate, die Patin soll dem Kind ein wichtiger Begleiter auf seinem Lebensweg und im Glauben sein. Das Patenamt kann eine Person dann übernehmen, wenn sie der katholischen Kirche angehört, mindestens 16 Jahre alt ist und selbst getauft und gefirmt ist. Natürlich können Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind, nicht als Pate ausgewählt werden. Christen, die nicht der katholischen Kirche angehören, können zusammen mit einem katholischen Paten als Taufzeugen zugelassen werden.

 

Die Taufgespräche

In unserer Pfarreiengemeinschaft gehen der Taufe zwei Gespräche voraus:
Am ersten Termin treffen sich alle Familien, die ihr Kind in den nächsten Wochen taufen lassen möchten, zu einem gemeinsamen Gesprächsabend mit unserem Tauf-Team im Pfarrheim
St. Emmeram. An diesem Abend geht es inhaltlich um die Bedeutung des Taufsakraments. Es ist wichtig, dass mindestens ein Elternteil zusammen mit dem Taufpaten an diesem Gespräch teilnimmt.
Ein zweites Gespräch findet dann zusammen mit dem Pfarrer statt und hat vor allem den Ablauf der Taufe und die Gestaltung der Feier zum Inhalt. Bitte vereinbaren Sie diesen zweiten Termin telefonisch mit Pfarrer Bartel.

 

Und wenn ich als Erwachsener getauft werden möchte?

Wenn Sie sich als Erwachsener eventuell taufen lassen wollen, so ist ein Erstgespräch mit dem Pfarrer ein guter Einstieg. Den Termin dazu können Sie telefonisch vereinbaren. Er bespricht mit Ihnen die möglichen Wege und die Voraussetzungen.