Neue Pastoralreferentin Elisabeth Hammer-Butzkamm in unserer Pfarreien-Gemeinschaft
25.02.2017
Ab 1. März arbeitet in unserer Pfarreien-Gemeinschaft die neue Pastoralreferentin Frau Elisabeth Hammer-Butzkamm mit. Sie ist mit 75% angestellt. Wir freuen uns über die Verstärkung des Seelsorgeteams und heißen Frau Hammer-Butzkamm herzlich willkommen. In den Gottesdiensten am Sonntag, den 5. März, wird sie der Pfarreien-Gemeinschaft vorgestellt.
Außerdem danken wir Frau Franziska Hausner für ihren Dienst in unserer Pfarreien-Gemeinschaft von September bis Februar. Sie war uns mit 4 Stunden pro Woche zugeteilt. Sie hat wertvolle Arbeit im Hintergrund geleistet. Herzlich Vergelt´s Gott!
Frau Hammer-Butzkamm stellt sich vor:
Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist!“
Niels Bohr, dänischer Physiker (1885 – 1962)
Liebe Gemeinde,
wir Christen glauben an Wunder: die Auferstehung Jesu Christi als Kern unseres Glaubens kann nur mit staunendem Herzen verstanden werden.
Am Aschermittwoch beginnt mein Dienst als Pastoralreferentin in Ihrer Pfarreien-Gemeinschaft. Deshalb möchte ich mich Ihnen vorstellen.
Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich im Wechsel zeitweise in Glasern/Gemeinde Kirchendemenreuth und Weiden Opf. Ich besuchte die Pestalozzischule, das Elly – Heuss Gymnasium sowie das Studienseminar St. Augustin in Weiden. Nach dem Abitur studierte ich in Regensburg katholische Theologie. Nach Abschluss mit Diplom verfolgte ich im Weiteren die diözesane Ausbildung zur Pastoralreferentin. Ca. 6 Jahre hatte ich eine Dienststelle in Hemau, jeweils einige Monate verbrachte ich in Sinzing und in Hirschau/ Ehenfeld.
Heute bin ich 36 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder.
Unmittelbare Naturerfahrung u.a. als Jägerin ließ Staunen über die Schöpfung und Respekt vor Gott als Schöpfer in mir reifen. Die Entwicklung von Schmetterlingen gilt seit den Anfängen des Christentums als Symbol für das Wunder unseres Glaubens: Eine Raupe stirbt und erwacht in neuer, besserer Seinsweise – ihr Tod veranschaulicht nur einen Wandel, kein Ende sondern geheimnisvolle Vollendung.
Die Betrachtung eines Schmetterlings kann beschreiben, worauf ich mich in Ihrer Pfarrei freue:
Auf der einen Seite ist es spannend, unseren Glauben sehr genau zu betrachten und zu erforschen. Wenn es Ihnen schon einmal gelungen ist – vielleicht als Kind – einen Schmetterling zu fangen, dann erinnern sie sich sicher an eine Art Puder, den sogenannten Schmetterlingsstaub, der an ihren Fingern zurück blieb. Es ist faszinierend, was wir heute darüber wissen: Es sind tausende, winzige mit Luft gefüllte Schuppen, etwa 0,1mm lang und 0,5mm breit. Sie ruhen auf den Flügeln, helfen dem Schmetterling zu fliegen und lassen ihn in seinen Farben erstrahlen.
Auf der anderen Seite zeigt uns das Beispiel des Schmetterlings, dass er ein Geheimnis in sich birgt, das nicht zu fassen ist. Wer den Schmetterling ergreift, zerstört die feine Struktur der Oberfläche seiner Flügel, er raubt ihm Gewandtheit, Schönheit, Zauber.
Wir modernen Menschen sind gewohnt möglichst vieles neugierig zu erkunden, zu erfahren und zu erforschen. Es ist gut, dass unser Glaube vernünftig und nachvollziehbar ist.
Vieles lässt sich nicht ins letzte Detail analysieren und zwingt uns zu respektvoller Distanz. Es ist gut, dass unser Glaube staunen lässt.
Ich freue mich auf Begegnungen mit Ihnen, die uns den Geheimnissen unseres Glaubens näher bringen, indem sie die Balance halten: unser Wissen vertiefen und den Zauber bewahren.
Ihre Elisabeth Hammer – Butzkamm

Momentan sind Damen aus dem Team dabei, den Wänden einen frischen Anstrich zu verpassen. Karin Heining-Weidner, Susanne und Monika Hartmann schwingen derzeit fleißig den Malerpinsel. Künftig wird neben zwei großen Räumen mit dem rechhaltigen Sortiment auch die Möglichkeit bestehen, in einer großzügig bemessenen bequemen „Anprobe-Kammer“ die Passform der ausgesuchten Kleidungsstücke zu überprüfen.
Stressfreie kurze Anfahrt, ein bekanntes Haus, aber trotzdem das Gefühl, weg vom Alltag zu sein; Bedingung für die Teilnehmer ist nämlich: Keiner fährt zum Schlafen nach Hause, alle bleiben vor Ort. So ist auch gewährleistet, dass am Abend im gemütlichen „Stüberl“ guten Gewissens eine Flasche Wein oder das eine oder andere Bierchen genossen werden kann. Neben dem Arbeitsprogramm zum Thema des Einkehrtages ist da auch immer Gelegenheit, die Menschen näher kennen zu lernen, mit denen man im Pfarrgemeinderat und den Kirchenverwaltungen Windischeschenbach, Neuhaus und Bernstein arbeitsmäßig zu tun hat.
„Wie geht es mir mit meinem Gott?“ war das Thema in diesem Jahr; als Referentin hatte man Beate Ott eingeladen. Um Gottesbilder ging es dann im Laufe des Samstags. Anhand der Geschichte eines Königs wurde klar, dass Gott zu sehen für den Menschen nicht möglich ist. Die Referentin gab den Teilnehmern auch Gelegenheit, in Ruhe für sich selber zu überlegen und aufzuschreiben, wo persönlich man Raum und Zeit im Alltag für Gott lasse, oder auch was der Einzelne sich von Gott wünsche.
Höhepunkte waren die gemeinsamen Gottesdienste: das Abendlob am Samstag und die Heilige Messe am Sonntag mit Stadtpfarrer Hubert Bartel. Das gesellige Beisammensein am Abend fand wieder einmal einen seiner Höhepunkte im Mitternachts-Snack, spendiert von Winfried Hecht.

Ärztliches Personal war Gottseidank nur in der Bar zahlreich im Einsatz. Und zudem drängelten sich die Besucher nicht zwangsweise, sondern gerne und freiwillig in Scharen in die „Notaufnahme“, denn Durst ist natürlich auch eine Situation, die dringend und professionell behandelt werden muss.











Der Steyler-Pater verbrachte Jahrzehnte auf den Philippinen, spätere Stationen waren Baden-Württemberg, Tirschenreuth und Köln. Regelmäßig wurde von Holzgartner der Kontakt in die Heimat gepflegt, wie auch die Schulkameraden und -kameradinnen die Verbindung nicht abreißen ließen und den Geistlichen auch unterstützten. Der Jahrgang 1940 ließ es sich natürlich auch nicht nehmen, mit ihrem Pater Rudolf Holzgartner sein 50jähriges goldenes Priesterjubiläum zu feiern.
Zurückblickend meinte der Jubilar, dass auch er als eher „armes Schwein“ in bescheidenen Verhältnissen nahe bei einem Kuhstall geboren und aufgewachsen sei, was den Vorteil hatte, dass man von der Wärme profitierte. Jesus sei Wanderprediger und Querdenker, ein Mann mit einfachen Leuten im Gefolge gewesen. „Seht das Lamm Gottes“ sei nicht nur eine Einladung, sondern die Aufforderung, Jesus in den Gebrechen unserer Gesellschaft zu erkennen.
Holzgartners ehemalige Mitschüler hatten die Messfeier mit vorbereitet und trugen Fürbitten vor. Sie bescheinigten dem Kameraden, den Weg der Treue gegangen zu sein und würdigten seine Art, den Menschen zu sehen. Musikalisch gestaltet wurde die Heilige Messe von Helmut Wolf an der Orgel, Reinhold Maß (Geige) und Solistin Monika Burkhardt. Stadtpfarrer Bartel gratulierte im Namen der Pfarrei und wünschte Gottes Segen. Der Jubilar dankte allen und äußerte die Bitte, weiterhin im Gebet verbunden zu bleiben.
11.01.2017
Die offizielle Aussendung der Sternsinger erfolgte bereits im Neujahrs-Gottesdienst, ihre Mission traten sie erst in der Folgewoche an. An zwei Tagen wurde die gemeinsame Aktion der Ministranten-Gemeinschaft Windischeschenbach und Neuhaus durchgeführt. „Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und der Welt“ hieß das diesjährige Motto.
Insgesamt sammelten die wetterresistenten Sternsinger bei ihrem Marsch an den beiden Tagen die stolze Summe von 7.000 Euro, auch beim Neujahrs-Empfang im Pfarrheim wanderten noch einmal über 250 Euro in die Spendenbüchse. Als Anerkennung für den unerschrockenen Einsatz bei grimmiger Kälte gibt es für alle Beteiligten demnächst ein Dankeschön-Essen.
In diesem Jahr erzählten die Pfadfinder mit gebastelten Figuren, die auf die Projektionsfläche eines Tageslichtprojektors gelegt wurden, die Geburt Jesu nach. Die Kinder suchten zuerst in den Gruppenstunden passende Figuren, schnitten diese aus und klebten sie auf einen Karton. Dann befestigten sie ein Stäbchen daran. So ließen sich mit den Figuren Schatten erzeugen.
Anna Hausner und Miriam Sperber, zwei Leitern der Pfadfindern, unterbrachen die Schattenspiele mit kurzen Schauspielteilen: Eine Frau war fleißig beim Weihnachtsputz, musste Geschenke einpacken und noch schnell eine Bettdecke stricken. Deshalb fand sie keine Zeit, beim Krippenspiel zuzusehen. Erst am Ende verstand sie, dass Lichter und Geschenke Zeichen für die Ankunft und Gnade des neugeborenen Herrn sind.