Kolpingfamilie überreicht Spenden
Spenden für Pfadfinder, Pfarrvikar Dr. Edwin Ozioko und Pfarrer Hubert Bartel
05.12.2021
Am Kolpinggedenktag überreichte die Kolpingfamilie Spenden an die Pfadfinder, an Pfarrvikar Dr. Edwin Ozioko und an Stadt-Pfarrer Hubert Bartel. Der Abendgottesdienst schloss mit dem Kolping-Lied zu Ehren Adolph Kolpings.
Die Pfadfinder Windischeschenbach und die Pfadfinder Neuhaus halfen in den vergangenen Jahren zur Altkleidersammlung der Kolpingfamilie. Ohne die tatkräftige Unterstützung der jungen Leute, wäre die Sammlung in diesem Maße nicht möglich. Sowohl der Stamm Windischeschenbach, als auch der Stamm Neuhaus erhielten jeweils 400 Euro als Dankeschön überreicht.
Stammesvorstände Elisabeth Gierisch und Veronika Popp (Stamm Windischeschenbach) und Marco Göhrl und Bettina Wolf (Stamm Neuhaus) nahmen in Auftrag die Spende dankend entgegen.
Im gleichen Zuge überreichte die Kolpingmilie einen Scheck über 500 Euro an Pfarrvikar Dr. Edwin Ozioko für sein Ausbildungsprojekt der Waisenkinder in Nigeria. Pfarrvikar Edwin dankte vielmals der Kolpingfamilie. Die Hilfe aus Neuhaus und Windischeschenbach ist sehr wichtig, denn das Geld ist für das Ausbildungsprojekt wichtig.
20 Kinder konnten bereits aufgenommen werden. Ein Jugendlicher kann dadurch nun auch die Universität besuchen. Je mehr Geld gespendet wird, desto mehr Kinder können aufgenommen werden. Ihm fehlten die Worte, um seinen Dank auszudrücken.
In diesem Zug überreichte die Kolpingfamilie auch eine Spende an Pfarrer Hubert Bartel für die Pfarrheimnutzung in den letzten beiden Jahren. Pfarrer Hubert Bartel nahm das Geld dankend entgegen.








Mithilfe unterschiedlicher Blumen, welche Vertreter der Leiterrunde zum reich geschmückten Erntedank-Altar brachten, erklärten sie ihrem Vorredner und den zahlreichen Gottesdienstbesuchern, was es mit dieser Botschaft auf sich hatte. So stellten sie die Blume des Staunens ebenso vor wie die Blume des Vertrauens, der Einfachheit und der Gerechtigkeit. „Wie erfüllend und entspannend ist es, über etwas Schönes zu staunen – das bringt Lebensenergie zurück“, lautete eine Kernbotschaft dabei. Ebenso seien die Menschen angehalten, sich darauf zu verlassen, dass durch die Natur für sie gesorgt würde, wobei aber der eigene, oft übermäßige Konsum, der Umgang mit der Erde sowie die fairen Bedingungen bei der Produktion der Waren nicht außer Acht gelassen werden dürften.
Passend dazu bot Pfarrgemeinderatsmitglied Brigitte Kreinhöfner mit ihren Helfern im Anschluss an den Gottesdienst verschiedene fair-gehandelte Tees zur Verkostung an. Sie trat damit den Beweis an, dass fairer Einkauf richtig lecker schmecken kann. Die verkosteten Tees fanden dann ebenso wie andere Waren aus dem Eine-Welt-Laden direkt auf dem Kirchenvorplatz zahlreiche Abnehmer.
