St. Martin in der Kinderoase
Voll besetzte Kirche zur Martinsfeier
15.11.2023
Flackernde Lichter in bunten Laternen, geführt von Pferd und dem „Hl. Martin“ – so war der Martinszug der Kinderoase St. Emmeram in Windischeschenbach in der Neustädter Straße zu entdecken. In der Stadtpfarrkirche St. Emmeram gab es eine Andacht mit Pfarrer Hubert Bartel.
Die Vorschulkinder waren hierbei vor allem eingebunden: Mit dem Lied „Wir tragen dein Licht“ zogen sie in die Kirche ein. Die Vorschulkinder gestalteten auch das Martinsspiel: Martin teilt den Mantel und gab einem Bettler die Hälfte davon. Auch die Fürbitten und ein Gedicht wurde von den älteren Kindern im Rahmen der Andacht vorgetragen.
„Eine vollbesetzte Kirche zur Martinsfeier gab es so seit Corona nicht mehr!“, freute sich eine Mutter. Den Martinszug im Anschluss führte das Pferd von Janine Steger-Lang von der Reit- und Zuchtgemeinschaft Püllersreuth den Martinszug zur Kinderoase. Vom Pferd und der Stadtkapelle angeführt, zogen die Kinder, Eltern und ErzieherInnen weiter zur Kinderoase mit Laternenliedern, wie „Ich geh mit meiner Laterne“.
Die Feuerwehr sicherte den Weg. An der Kinderoase gab es für das leibliche Wohl Bratwurstsemmeln, Wiener, Martinshörnchen, Glühwein und Punsch. Man stand und saß zusammen und genoss die Stimmung zwischen Laternenlichtern, Glühweinduft und zufriedenen Kinderaugen.
Ein Dank gilt der Stadtkapelle für die musikalische Begleitung beim Martinszug und an die Feuerwehr Windischeschenbach für die Absicherung der Wege.

Zweimal pro Jahr treffen sich katholische und evangelische Christen im Wechsel in der evangelischen Christuskirche und der Hauskapelle von St. Elisabeth; die besondere Stimmung durch Kerzenlicht ist eine der Besonderheiten des abendlichen Gebetes.
2012 erhielt er die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Nun darf sich Bertwin Fleck über die Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille freuen. Die Medaille ist die zweithöchste Auszeichnung für Ehrenamtliche Mitarbeiter im Bistum Regensburg. Sie geht zurück auf den Bischof Johann Michael von Sailer, der aus einfachen Verhältnissen stammend durch Ehrgeiz und Unermüdlichkeit im Glauben 1822 die Bischofsweihe empfing und 1829 zum Bischof von Regensburg wurde.
Zum 80. Geburtstag überbrachte Stadtpfarrer Hubert Bartel nicht nur die Glückwünsche der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus, sondern überraschte den langjährigen Mesner und Kirchenpfleger Ferdinand Schönberger auch mit einer ganz besonderen Auszeichnung der Diözese.
Der Kirchenschmuck ist ihm ein besonderes Anliegen. An Festtagen übertrifft er sich mit den Blumen oft selbst – sehr zur Ehre Gottes und zur Freude der Gottesdienstbesucher. Seine Christbäume, die bis unters Kirchendach reichen machten die Hl.-Geist-Kirche über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt und locken immer viele Besucher an.
Bei der Renovierung der St. Agatha-Kirche 1982 bis 1983 war Schönberger ebenfalls maßgeblich beteiligt. Er war treibende Kraft bei der Dachsanierung 1988 an der Heilig-Geist-Kirche und bei der Renovierung und Erweiterung des Pfarrheimes 1993. Der Klang „echter“ Glocken war ihm wichtig, deshalb hat er den Turmbau 1998 immer wieder angeschoben.
