Friedenslicht-Gottesdienst

Güte und Freundlichkeit stärker als Kraft und Gewalt

Friedenslicht und Friedensgebete beim Gottesdienst der Pfadfinder

23.12.17

Wer bewegt die Leute schneller dazu, sich auszuziehen? Die Sonne? Oder der Wind? Die Antwort darauf gab es für die Kirchenbesucher beim Lichtergottesdienst der Pfadfinder vergangenen Samstag. „Güte und Freundlichkeit sind stärker als Kraft und Gewalt“ waren die Schlüsselworte im Gleichnis über die Wette der beiden Himmelskörper. In der Geschichte stach die Sonne mit ihrer Wärme den Wind aus, denn dessen Versuch, das Ziel mit starken, kalten Böen zu erreichen, bewirkte vielmehr das Gegenteil.

 

Dank der treffenden, jugendgerechten Texte und der abwechslungsreichen Gestaltung der Messe begeisterte das Organisationsteam um Susi Bergler Jung und Alt. In der mit Lichteffekten stimmungsvoll geschmückten Kirche setzten die Pfadfinder dadurch einmal mehr ein Zeichen für den Frieden.

Auch Pfarrer Hubert Bartel appellierte in der vollbesetzten Hl. Geistkirche an die Gemeinde, sich für das Gute in der Welt einzusetzen. „Halten wir im Vorweihnachtsstress einmal inne und sind wir dankbar, dass wir hier im Frieden leben können“, forderte er die Messbesucher angesichts der vielen Krisenherde weltweit auf. Für den wohl größten Gänsehautmoment sorgte die Pfadiband, die passend zum Thema mit dem Michael Jackson-Klassiker „Heal the world“ brillierten.

 

Am Ende des Gottesdienstes nahmen die Kirchenbesucher als sichtbares Zeichen das Friedenslicht, welches in der Geburtskrotte Jesu entzündet und von den Pfadfindern nach Neuhaus geholt wurde, in Laternen mit nach Hause.

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