Vorweihnachtlicher Zauber beim Christkindlmarkt

Vorweihnachtlicher Zauber

Feuer und Schnee beim Eschawecka Christkindlmarkt

09.12.2017

Fast schon ein Pflichttermin, dabei angenehm und lohnend, stimmungsvoll und unterhaltsam war am Samstag wieder der Besuch des Eschawecka Christkindlmarktes. Im Vorgarten des Pfarrhofs wartete ein umfangreiches Programm mit vielen Angeboten auf die Besucher.

Sputen musste sich, wer einen Weihnachtsbaum erstehen wollte, diese wurden bereits am Vormittag angeboten. Bürgermeister Karlheinz Budnik und Hausherr und Stadtpfarrer Hubert Bartel eröffneten die Veranstaltung am Nachmittag offiziell; die Bläser der Stadtkapelle sorgten für adventliche Stimmung.

Die Kleinen der Kinderoase St. Emmeram erfreuten die Besucher mit Liedern und einer Lichter-Choreographie, ihr Einsatz wurde durch Sankt Nikolaus belohnt, der die Aufführung lobte und ein süßes Dankeschön an alle Kinder verteilte.

Beim Bummel zwischen den Buden konnten originelle Geschenke erstanden werden; die OSW  (Old Scouts) boten putzige Engel, Vogelhäuschen, und Deko-Artikel aus Holz oder Metall an, originelle Windlichter, Basteleien aus Filz, Weihnachtsgirlanden, genähte Artikel und vieles mehr.

 

Keine Wünsche offen ließen Glühwein- und Punschvarianten an den Buden der Pfadfinder, der Römer XII, oder der Freien Wähler; Hochprozentiges – u.a. in Form der  „heißen Pflaume“, mit einem Sahnehäubchen obendrauf – gab’s am Binner-Standl; und auch wer seinen Durst eher jahreszeiten-neutral löschen wollte, fand dort und bei der Historischen Feuerwehr das was er suchte: Zoiglbier.

 

Eine deftige Grundlage schufen sich die Besucher beim Westerntopf – stilecht aus dem Kessel über dem Feuer der Narrhalla, bei Bratwürsten der Truckerfreunde, Dotsch der OSW oder Hot Dogs der Römer XII. Dessert gefällig? Waffeln und Crêpes rundeten das Speisenangebot ab.

 

Das Pfarrhaus öffnete für Kinder das „Engel-Atelier“, wo unter Anleitung von Sonja Zölch nette Geschenke gebastelt wurden. Ebenfalls im Pfarrhaus wurden Mistelzweige angeboten, der Verkauf kam der Kinderkrebshilfe zugute.

Ob die Käufer sich damit die Voraussetzungen für den romantischen Brauch eines Kusses darunter schaffen wollten, oder einfach eine stimmige Deko für die Wohnung suchten, konnte nicht mit letzter Sicherheit in Erfahrung gebracht werden.

 

 

 

Fulminanter Schlusspunkt im Programm des Christkindlmarktes war die Feuershow der Gruppe „Public Surprise“ aus Waidhaus. Feuerspucker oder Jongleure, die furchtlos im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Feuer spielten, Funkenregen und Feuerräder und zuletzt noch ein brennender Weihnachtsbaum – das Publikum spendete begeisterten Applaus.

 

 

 

 

Weitere Impressionen vom Christkindlmarkt 2017:

 

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