Spielplatzfest der Pfadfinder St. Georg

Kleiner Hai auf der Naab

GSG lud ein zum Spielplatzfest an der Polier

30.05.2019

Bei Kaiserwetter ließ es sich beim Spielplatzfest der GSG, der Gemeinschaft Sankt Georg, dem Unterstützungsverein der Pfadfinder Windischeschenbach, an der Polier gut aushalten. Für das leibliche Wohl war den Tag über bestens gesorgt.

Schon Tradition ist das Spielplatzfest am Vatertag der GSG Windischeschenbach. Dazu sind natürlich nicht nur die Väter geladen, sondern alle Familien und Freunde finden den Weg zum Spielplatz. Dabei strömten in diesem Jahr so viele Leute wie noch nie hinunter zum Naabufer.

Vormittags wurden die Gäste mit Weißwürsten und Zoigl versorgt, später gab es Kaffee, Kuchen und Bratwürste. Während sich die Eltern auf der Wiese oder auf den Bänken ihre Brotzeit schmecken ließen, tummelten sich die Kinder auf dem Gelände.

Heiß begehrt war der Wasserspielplatz – ein Magnet für jedes Kind. Die großen Kinder an der Pumpe – kleinere an den Rinnen und die ganz Mutigen in der Wiese beim Matschen – ein absoluter Höhepunkt den ganzen Tag über. Wohl den Eltern, die in weiser Vorausschau Wechselwäsche für die Kleinen mitgebracht hatten, die dann auch immer wieder auf diversen Steinen und Banklehnen zum Trocknen aufgehängt war.

Jedoch hätte auch der ein oder andere Erwachsene eine neue Hose gebraucht, nachdem die kleinen Matschhände abgewischt wurden oder man in der Naab unwillentlich baden ging. Die Pfadfinder Windischeschenbach boten Kanufahren und Stockbrotbacken an. Wer beim Kanufahren genau aufpasste, konnte während einer Tour sogar einen Hai auf der Naab sehen. Ein kleiner Junge mit „Haihut“ stach mit Kanu und Begleitung „in See“.

Die Gäste kamen von überall: Einige Durchreisende per Fuß oder auf dem Rad machten Halt auf der Polier und gönnten sich die Verschnaufpause auf der Wiese. Familien aus dem Landkreis Tirschenreuth und Weiden kommen seit ein paar Jahren zum Fest: „Es ist ein wunderschöner Ort – außerdem können hier Väter mit den Kindern ihren Tag genießen.“, meinte eine Mutter. Junge Leute kamen unter anderem aus dem Schwabenland nach Hause in die Heimat – zum Spielplatzfest. „Da ist was los und ich sehe alle mal wieder!“, meint eine Wahl-Schwäbin.

Bis der Schatten die Sitzplätze und Liegewiese erreichte, saß man zusammen und ließ es sich gut gehen. Die GSG-Vorstände Johannes Sperber und Daniel Scherer sind stolz auf ihr Team, das den Auf- und Abbau und tagsüber die Bewirtung übernahm: „Ohne unsere Helfer wäre dies nicht möglich. Danke an die Pfadfinder selbst und an alle, die uns geholfen haben!“

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