Herzlich Willkommen, Gabriele Sieder!
Neue Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft
27.09.2019
Wer den Gottesdienst verpasst hat, bei dem sich Gabriele Sieder vorgestellt hat, ist ihr vielleichtbei einer Veranstaltung begegnet. Die neue Gemeindereferentin ist fleißig unterwegs, um ihre neue Wirkungsstätte und die Gemeindemitglieder kennenzulernen.
Ein völlig neues Gesicht ist Gabriele Sieder nicht. Vor 18 Jahren war sie zu Zeiten von Stadpfarrer Konrad Nesner und Gemeindereferent Helmut Nürnberger als Jahres-Praktikantin in der Pfarrei Windischeschenbach tätig.
Frau Sieder ist verheiratet und hat zwei Söhne, einer davon bereits erwachsen, der andere 14 Jahre alt. Die Familie wohnt in Thumsenreuth. Die 43-Jährige begann ihren beruflichen Werdegang als Steuerfachgehilfin und kam über den zweiten Bildungsweg zur jetzigen Aufgabe.
Nachdem ihr im Erstberuf, wie sie sagt, „die Menschen fehlten“, begann sie an der Fachakademie für Gemeindepastoral in Neuburg/Donau das Studium und leistete nach Abschluss ihr Praktikum in St. Emmeram Windischeschenbach. Unterbrochen von Elternzeit und einem Sabbath-Jahr war sie in den Pfarreien Wiesau, Waldershof und Nagel-Brand sowie im Schuldienst tätig.
Sie freut sich, in Windischeschenbach eine heimatnahe Einsatzstelle gefunden zu haben. Der Anfahrtsweg sei im Winter günstiger, da die Route nach Brand teils lang und beschwerlich war. Auch sei ihr die Mentalität der Menschen in der Heimat näher.
Die neue Gemeindereferentin wird an der Schule in den 1. und 5./6. Klassen Religionsunterricht geben. Gegenwärtig befindet sie sich in der Orientierungsphase, besucht Gruppen und Veranstaltungen, um die Gemeindemitglieder kennen zu lernen.
Kinder und Jugendliche liegen ihr besonders am Herzen. „Aber ich möchte für jeden und jederzeit ansprechbar sein“, betont sie. Sieder verbringt gerne Zeit mit der Familie und den Tieren, die ebenfalls dazu gehören. Hund und Pferd wollen regelmäßig bewegt werden – ein Ausgleich zu den beruflichen Aufgaben.
Wichtig ist ihr auch der „Fair Trade“ Gedanke. Sie arbeitet seit einigen Jahren im Weltladen-Team in Marktredwitz und engagiert sich als ehrenamtliche Hospizbegleiterin.























Auf jeden Abschied folgt ein Neuanfang: die Nachfolgerin im Amt, Gabriele Sieder, stellte sich den Anwesenden vor und freut sich auf die Aufgaben in der Pfarreiengemeinschaft.


„Gottes Schöpfung als Geschenk und Auftrag“ ist das Jahresmotto in der Pfarreiengemeinschaft und wurde deshalb auch im Rahmenprogramm des Pfarrfestes St. Emmeram thematisiert. Das Kleiderstüberl des Katholischen Frauenbundes leistet hier schon viele Jahre einen wertvollen Beitrag.
Vier weibliche und fünf männliche Bewerber stellten sich der Herausforderung, sich innerhalb einer bestimmten Zeit dort einzukleiden, nach dem Motto:
Christina und Maria, Theresa und Lisa, Simon und Winni, Joe, Tom und Andi machten sich dann – mit mehr oder weniger hilfreicher Unterstützung durch Kumpels und Shoppingbegleiter – auf die Suche nach dem passenden Style.
Simon hob sich im seriösen Business-Look von seinen Mitbewerbern ab; zu Anzug und Krawatte trug er – ganz zukunftsorientierter Manager – die Kindertrage mit Baby(puppe) vor der Brust, was ihm die Sympathien sämtlicher weiblichen Zuschauer einbrachte. Lisa kam im kleidsamen Jeansmantel, Theresa und Maria im schicken Kleid. Christina hatte sich entschlossen, als „Lady in red“ zu erscheinen.
Nachdem zuerst eine Jury die Punkte abgegeben hatte, brachte Star-Juror Pfarrer Hubert Bartel nochmals Umschwung in die Wertung. Ob die teils einfallsreichen Präsentationen sein Urteil beeinflusste, konnte nicht definitiv geklärt werden. Maria hatte ihren Auftritt mit einem spektakulären Spagat beendet, Christina setzte als Charm-Offensive ihr knallrotes Herz-Täschchen ein.
Als Siegerin und „Stüberl-Queen“stand schließlich Christina in rotem Kleid, rotem Wettermantel und knallroten Accessoires fest, zweite wurde Maria, dritter Sieger Business-Simon mit Zukunftsblick. Spaß hatten alle – Models und Publikum. Und vielleicht stattet der eine oder andere dem Kleiderstüberl mal einen Besuch ab; dass „second hand“ eine tolle Sache ist, hat die Aktion bewiesen.




Der Kirchenchor unter Leitung von
oder am Spieleprogramm in der Pfarrbücherei teilnehmen. Roswitha Schieder knotete für die Kinder allerlei Gebilde aus Luftballons und bei Clemens Schönberger konnte man riesige Seifenblase zaubern.
Zum Abendessen waren Pizzen aus dem Holzbackofen der Renner und Gitte Kreinhöfner hatte mit ihrem Team alle Hände voll zu tun um die lange, hungrige Menschenschlange vor ihrem Stand zu versorgen.








