Autor: Anita WM

Erste gemeinsame Pfarrversammlung

Volles Haus bei Pfarrversammlung

Gremien der Pfarreiengemeinschaft berichten von ihrer Arbeit

12.03.2015

Bei der ersten Versammlung für die gesamte Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram Windischeschenbach und Heilig-Geist Neuhaus waren die zahlreichen Besucher offenbar so zufrieden, dass es nur wenige Wortmeldungen gab. Moderator war Hannes Rupprecht.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAPfarrer Hubert Bartel erinnerte an die problematische Parksituation an Allerheiligen, als Einsatzfahrzeuge massiv behindert wurden. Für den Friedhofgang 2015 sind entsprechende Maßnahmen ins Auge gefasst, damit sich das nicht wiederholt. Nach wie vor parken viele Autos – vom Gottesackerweg kommend – auf dem Gelände des Friedhofs.

Kirchenpfleger Bertwin Fleck appellierte an die Vernunft der Besucher: man wolle die Zufahrt aus Rücksicht auf Gehbehinderte nicht sperren, jedoch sollten rüstige Besucher nicht aus Bequemlichkeit dort parken.  Pfarrer Bartel informierte, dass die Gottesdienste am 30. April abends, am 1. Mai um 10.30 Uhr und um 19 Uhr in Bernstein live auf Radio Horeb, ein privater christlicher Radiosender, übertragen werden und bat um guten Besuch. Beim Pfarrfest in Windischeschenbach am 19. Juli wird der Stadtpfarrer sowohl 50. Geburtstag, als auch 25-jähriges Priesterjubiläum feiern.

Hans Stangl, Bernsteiner Kirchenpfleger, versteht es, die Zuhörer nicht nur zu informieren, sondern auch bestens zu unterhalten. Er informierte über die Besonderheit der Kirchenstiftung und die Nutzung des eigenen Waldes. Mesner, Lektoren, Ministranten und zahlreiche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und Sauberkeit im und ums Gotteshaus herum.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAStellvertretend für alle hob Stangl den Einsatz von Michael Schedl hervor, der immer und überall zur Stelle war und geholfen hat. Man habe verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um die Bausubstanz zu erhalten.  Geplante Projekte sind demnächst beispielsweise der schadhafte Asphalt im Friedhof und die geplante Zufahrt zum Friedhof und Gotteshaus, um den Zugang auch Personen mit Rollstuhl oder Gehhilfe zu ermöglichen.

Aufgelockert wurde die Veranstaltung mit einem Ratespiel zwischen den einzelnen Rednern.

Nach Art des bekannten „Dalli-Click“ mussten auf Bildern Personen oder Örtlichkeiten an kleinen Bildausschnitten erkannt werden.

 

Sternsinger in der Staatskanzlei

Ein besonderer Termin – selbst für Könige

Sternsinger der Pfarrei St. Emmeram beim Empfang in der Staatskanzlei in München

07.01.2015

mac_6654Ein besonderer Termin wartete auf eine Sternsinger-Abordnung der Pfarrei St. Emmeram. Die Ministranten Marcel Horn, Jacob Neumann und Regina und Monika Kunz waren zum Sternsinger-Empfang nach München in die Staatskanzlei eingeladen. Begleitet wurden sie von Pfarrer Hubert Bartel.

Aus dem Bistum Regensburg konnten sich Pfarreien für die Teilnahme bewerben und die Windischeschenbacher wurden, zusammen mit sieben anderen Pfarreien, prompt ausgelost.

Im gemeinsamen Bus ging’s in die Landeshauptstadt zum Empfang, wo u.a. gemeinsam gesungen wurde, danach durften die Sternsinger sich im berühmten Hofbräuhaus stärken.

Jacob Neumann hat in einem kleinen Interview erzählt, wie der aufregende Tag für die Windischeschenbacher Sternsinger-Gruppe ablief:

Nachdem man sich zuhause schon auf den Termin entsprechend vorbereitet, die Lieder zusammen geprobt und Gewänder und königliche Requisiten auf Vordermann gebracht hatte, ging es im Bus usammen mit Stadtpfarrer Hubert Bartel und den Kollegen und Kolleginnen der anderen ausgelosten Pfarreien gen München.

Zwar waren ausgerechnet an diesem Tag die Wetter- und somit auch die Straßenverhältnisse miserabel, jedoch kam man nach rund fünf Stunden Fahrzeit wohlbehalten ans Ziel. Nicht nur die Staatskanzlei stand auf dem Programm der Könige, beim Besuch im berühmten Hofbräuhaus stärkten alle sich mit Schnitzel und Kartoffelsalat. In der Staatskanzlei stellte sich dann, wie Jacob erzählt, schon ein bisschen Lampenfieber ein.

mac_6616Nach gemeinsamer Gesangsprobe und den „Regie-Anweisungen“, wer wo stehen sollte, stieß endlich Ministerpräsident Horst Seehofer zu den Besuchern. Groß und nett ist er, war der Eindruck der Windischeschenbacher Ministranten, und dass er bayrisch gesprochen hat, ist ihnen auch aufgefallen.

Trotz der allgemeinen Aufregung klappten die Texte und das Singen der beiden typischen Lieder ausgezeichnet: „Stern über Bethlehem“ und „Wir kommen daher aus dem Morgenland“ ließen die Sternsinger-Abordnungen erklingen. Seehofer erklärte, er sei sehr gerne zu diesem schon traditionellen Termin gekommen.

„Segen bringen, Segen sein“ war das aktuelle Thema der Aktion, bei dem der Schwerpunkt auf gesunder Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit lag. Die verschiedenen Gruppen überreichten Symbole wie ein Maßband, Brot oder einen Verbandskasten.

mac_6688Seehofer steckte in jede der Sammelbüchsen noch eine Spende. Auch angeschrieben wurde an einer Tür das C+M+B („Christus mansionem benedicat“ – Christus segne dieses Haus“). Auf der Busfahrt nach Hause wurden die Eindrücke besprochen und der Tag echt bayrisch mit einer „Brezn-Brotzeit beendet.

Evangelisten beschließen Jahresthema

Evangelisten beschließen Jahresthema

23.11.2014

Zwei aufeinander folgende Jahre haben Gläubige und Seelsorger sich intensiv mit der Heiligen Schrift beschäftigt. Zuerst bewegte man sich „Auf Gottes Spuren durch das Alte Testament“, im Jahr darauf logischerweise dann „…. durch das Neue Testament“. Die Themenreihe war vom ehemaligen Stadtpfarrer Markus Schmid begonnen worden und wurde am letzten Sonntag des Kirchenjahres – dem Christkönigsfest – vom neuen Pfarrer Hubert Bartel beendet.

Begrüßung und Installation von Pfarrer Hubert Bartel

Händeschütteln nach der Messe

Pfarrer Hubert Bartel stellt sich in der Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram – Heilig Geist vor

07.09.2014

Viele Gläubige warteten am Sonntag gespannt auf den ersten Gottesdienst mit dem neuen Seelsorger der Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram Windischeschenbach und Heilig-Geist Neuhaus.

Abschied von Pfarrer Markus Schmid

Einreise weiterhin erlaubt

Pfarreiengemeinschaft verabschiedet Pfarrer Markus Schmid – Empfang nach dem Abendlob

20.07.2014 DSCN6018

Großartige Würdigungen sind ihm ein Gräuel. Seinen Abschied wünschte er sich ganz unspektakulär beim Pfarrfest. Doch ganz ohne offiziellen Schlusspunkt sollte der Tag für Stadtpfarrer Markus Schmid nicht ausklingen. Dem feierlichen Abendlob in der Pfarrkirche folgte ein kleiner Empfang im Pfarrgarten.

Predigten im Alltag

Predigten im Alltag – Laien auf der Kanzel

06.03.2014

In der Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram Windischeschenbach und Heilig-Geist Neuhaus erwartet die Gläubigen in diesem Jahr während der Fastenzeit etwas völlig Neues: „Predigten im Alltag“ – Predigten von Gläubigen für Gläubige könnte man das Vorhaben auch nennen. Als thematische Grundlage dient das Jahresmotto „Auf den Spuren Gottes durchs Neue Testament“. Die Prediger haben sich die Themen, über die sie sprechen werden, selbst ausgesucht.

Bibel-Lesemarathon

Bibel in einer Woche gelesen

Pfarrei beendet Groß-Projekt mit feierlichem Abendlob – Nachtschicht notwendig

24.11.2013

„Auf Gottes Spuren durch das Alte Testament“, hieß es im zu Ende gehenden Kirchenjahr. „Auf Gottes Spuren durch das Neue Testament“ ist das Jahresmotto ab dem ersten Advent. Eine vielbeachtete Aktion startete am Sonntag vor dem Christkönig-Fest und endete eine Woche später am Christkönigssonntag.

Thomas Kohlhepp feiert Nachprimiz

Thomas Kohlhepp feiert Nachprimiz

29.07.2012

Die Sympathien der Gläubigen hat er sich während seiner Zeit als Jahrespraktikant in der Pfarrei erworben. Dass man nun mit Freude und Stolz dabei war, als der Neupriester seine Nachprimiz in der Pfarreiengemeinschaft feierte, zeigte die große Zahl der der Besucher bei der Feier der Eucharistie in St. Emmeram Windischeschenbach und des Abendlobes in Hl. Geist Neuhaus.

Start der Pfarreiengemeinschaft

Chancen trotz widriger UmständeIMG_0588

Gottesdienst zum Start der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus

18.09.2011

„Im Wort Pfarreiengemeinschaft steckt nicht nur Pfarrei, sondern auch Gemeinschaft. Das dürfen wir nicht vergessen.“ Diesen Appell richtete Pastoralpraktikant Thomas Kohlhepp beim ersten gemeinsamen Gottesdienst an die Gläubigen von Hl. Geist Neuhaus und St. Emmeram Windischeschenbach.

IMG_0580Seit Anfang des Monats besteht die Pfarreiengemeinschaft. Dass sich dahinter bereits jetzt nicht nur leere Worte verbergen, wurde während der Messfeier deutlich: Sowohl die Vorbereitung als auch die Feier des Gottesdienstes erfolgte im einvernehmlichen Miteinander der beiden Pfarreien.

IMG_0584Das Seelsorgeteam mit Dekan Markus Schmid, Pfarrvikar Norbert Musiol und Gemeindereferent Helmut Nürnberger erhielt Unterstützung von den Ruhestandsgeistlichen Franz Reich und Josef Unsicker sowie einer großen Zahl an Ministranten beider Pfarreien.

Selbst die musikalische Begleitung erfolgte gemeinsam durch die Kirchenchöre von Windischeschenbach und Neuhaus sowie den Chor „Bella Voce“. IMG_0579Besonders ergreifend war das Schlusslied „Großer Gott wir loben dich“, das alle drei Chöre mit den Gläubigen sangen. Ort der Begegnung war die Grenze zwischen Windischeschenbach und Neuhaus.

Unter dem Motto „Aufeinander zugehen“ kamen die Gläubigen unbeeindruckt vom starken Regen in zwei Prozessionen von ihren Kirchen zum ehemaligen Comet-Markt in der Neuhauser Straße. Gerne nahmen die Verantwortlichen das Angebot von Erich Sperber an, in seiner Halle im Trockenen zu feiern.

Dekan Markus Schmid zog Parallelen vom schlechten Wetter zur Pfarreiengemeinschaft: „Die äußeren Umstände sind wegen des Regens widrig, aber Menschen mit Idealen haben etwas daraus gemacht und so können wir hier in der Halle gemeinsam beten und singen.“ Den Zusammenschluss hab man sich auch nicht herausgesucht.

„Trotzdem sind wir alle willens, etwas daraus zu machen. Die neue, oft ungewohnte Situation bringt viele Chancen.“ Das Wetter zwinge dazu, zusammenzurücken, sagte Pfarrvikar Norbert Musiol. „Die Gläubigen beider Pfarreien sind aufgerufen, mit aller Kraft gemeinsam im Weinberg Gottes zu arbeiten.“IMG_0590

Mitglieder beider Pfarrgemeinderäte brachten bei einer Gabenprozession die Fürbitten zum Altar. Mit Feuer, Wasser, Blumen, einer leeren Schale, einem Stein sowie Brot und Wein baten sie um den Beistand Gottes auf dem Weg des Zusammenwachsens.

Viele Gottesdienstbesucher nahmen dann die Einladung der Pfarrgemeinderatssprecher Gitte Kreinhöfner und Winfried Hecht zu einem kleinen Umtrunk an. Bei Limo, Bier, Cola und Wasser kamen sich die Gemeindemitglieder auch auf weltlicher Ebene näher. Chordirektor Helmut Wolf fasste seinen Sängern gegenüber die Erleichterung über den guten Ablauf in die Worte: „Vielen Dank, herzlichen Dank, Gott sei Dank.“

Nachprimiz von Christian Kalis und Franz Pfeffer

Ein paar Autoreifen für den Primiz-Segen

Nachprimiz in St. Emmeram

24.07.2011

Der Primizsegen stand schon immer hoch in der Gunst der Gläubigen; ein altes Sprichwort besagt, dass es sich lohnt, dafür ein paar Schuhe durchzulaufen. An der hohen Wertschätzung hat sich offenbar nichts geändert, meint Neupriester Christian Kalis, setzt jedoch scherzhaft hinzu, dass es in neuerer Zeit wohl eher so ist, dass ein neu geweihter Priester eine Satz Reifen verschleißt, wenn er nach der Primiz unterwegs ist, um die vielen Einladungen von Pfarreien wahrzunehmen, die um den Primizsegen bitten.