Autor: Anita WM

Stammestag der Pfadfinder Don Bosco

Alles neu macht der Mai …

Don Bosco-Pfadfinder in Neuhaus nützen ihren Stammestag für eine Rundum-Erneuerung

18.05.2019

Bereits um 8 Uhr am Morgen startete der Aktions-Tag an der Pfadi-Hütte. Mit vereinten Kräften machten sich die Teilnehmer ans Werk. Für den Stammestag hatten sie sich viel vorgenommen: Am Schaukasten auf dem Kirchenvorplatz war die Farbe schon stark abgesplittert – er wurde neu gestrichen. Die Tore und der Basketballkorb auf dem Bolzplatz bekamen neue Netze. Rund um die Pfadi-Hütte wurde das Gelände neu gestaltet und auch das Pfadi-Zimmer wurde geputzt und neu eingerichtet.

Nachdem die Mitglieder aus der jüngsten Sippe ihr Wölflingsversprechen abgelegt hatten, klang der Abend mit einem Lagerfeuer mit dem ganzen Stamm aus.

Pfarrversammlung 2019

Rollatoren-gerechte Wege am Friedhof

Pfarrversammlung der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach – Neuhaus

15.05.2019

Einmal im Jahr informieren die Kirchenverwaltungen und der Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach – Neuhaus über aktuelle Entwicklungen. Im Anschluss gibt es eine offene Fragerunde für alle, die Wünsche oder Anregungen an die Verantwortlichen vorbringen möchten.

Bertwin Fleck, Kirchenpfleger für Windischeschenbach, erstattete Bericht über die Entwicklungen im vergangenen Jahr. Wichtige Punkte waren unter anderem die Renovierung der Friedhofsmauer an der Freiherr-vom-Stein-Straße; weitere Seiten der Mauer sind in Planung. Es gibt eine neue Friedhofsordnung, die seit Januar 2019 gültig ist und auf der Homepage abgerufen werden kann.

Die Wege sollen in diesem Jahr noch „rollatorengerecht“ geebnet werden. Dies wurde schon mehrmals versucht, jedoch machen eigenmächtige Split-Auffüllungen den Erfolg zunichte: Der überflüssige Splitt wird bei der Grabpflege auf die Wege geschüttet und der Weg für den Rollator wieder erschwert. An der Kriegerkapelle wurden Bäume und Sträucher entfernt, da diese bei Sturm ein Risiko darstellen.

Der Auftrag für das Streichen der Marienseite in der Pfarrkirche St. Emmeram sei an eine ortsansässige Firma seit langem vergeben, auf die Ausführung warte man. Für das Mesner-Team wird immer noch Verstärkung gesucht.

Für die Kirchenverwaltung Neuhaus berichtete Judith Kreinhöfner; Es gab es unter anderem an der Filialkirche Dietersdorf einige Renovierungsarbeiten. In der Kirche Hl. Geist wurde ein neues Funkmikrophon angeschafft und neue Lautsprecher installiert. Seit einiger Zeit hat sich ein Team gefunden, das die Pfarrbücherei und den Eine-Welt-Verkauf betreut.

In der Filialkirche Bernstein standen Verhandlungen bezüglich des alten Schulgebäudes an, die jedoch derzeit ruhen, wie Hans Stangl berichtete. Am Friedhof ist eine Mauer eingestürzt, die aber mit Balken gesichert wurde. Für den Friedhof wurde ein Antrag auf Bezuschussung einer Auffahrt gestellt und neuer Splitt aufgefüllt.

Brigitte Kreinhöfner und Simon Maurer berichteten als Pfarrgemeinderatssprecher bzw. Vertreter von den Highlights innerhalb der Pfarreiengemeinschaft. Dies waren unter anderem die Radwallfahrt, die Wallfahrt nach Fuchsmühl, die Pfarrfeste und die „Fair-Köstigungen“ in den jeweiligen Pfarreien, bei der Tee und Kaffee aus dem Eine-Welt-Waren Laden probiert werden konnten.

Die Handy-Sammelaktion brachte rund 35 kg Alt-Handys, die zum Recyclen weitergegeben werden konnten. Maurer gab Ausblick auf einige Fahrten, die die Pfarrei plant: Sowohl für die Fahrt nach Plankstetten am 01.Juni als auch für die Fahrt nach Rom vom 01.-05.10. gibt es noch freie Plätze; Anmeldungen dazu liegen in der Kirche aus.

Sowohl die Vertreter der Kirchenverwaltungen als auch des Pfarrgemeinderates dankten allen ehrenamtlichen Mitarbeitern für deren regelmäßigen und verlässlichen Einsatz.

Der Sicherheitsbeauftrage für die Pfarrei St. Emmeram, Heinz Uhl, erinnerte an die Wichtigkeit der Wiederholung des Erste-Hilfe-Kurses für Ersthelfer. Vor allem in der kirchlichen Jugendarbeit soll in den Gruppenstunden und bei Ausflügen immer wieder darauf geachtet werden, was passieren kann und wo die benötigten Hilfsutensilien, wie Feuerlöscher oder Verbandskasten, zu finden sind.

Als Auflockerung gab es ein Quiz. Eingeteilt in Gruppen wurde der „Schöpfungschampion“ – wie bei „Wer wird Millionär“ – gesucht. Es gab Fragen zu den Themenbereichen „Schöpfungsbericht“, „Umwelt“ und „Pfarreiengemeinschaft“: Wie hießen die Kinder von Adam und Eva? Welches Kleidungsstück verbraucht in der Herstellung am meisten Wasser? Seit wann ist Pfarrer Bartel in der Pfarreiengemeinschaft?

Nach kurzer Bedenkzeit hielten die Gruppen die Buchstaben ihrer Lösungsvorschläge nach oben und kassierten Punkte. Die Gewinner erhielten etwas mit Spiel, Spaß und Spannung – ein Überraschungs-Ei – überreicht.

Bei der Fragerunde kam die Anregung, die Holztore am Lehnerberg neu zu streichen. Kirchenpfleger Bertwin Fleck informierte, dass der Auftrag bereits erteilt wurde und man auf die Handwerker warte. Pfarrer Bartel erklärte, dass Pfarrer Edwin Ozioko der Pfarreiengemeinschaft voraussichtlich ein weiteres Jahr erhalten bleibe – insofern es keinen Notfall oder Engpass in einer anderen Pfarrei gebe.

Von einem Neuhauser Besucher kam der Vorschlag, den Kirchenanzeiger auszutragen, damit die Menschen informiert werden und gegebenenfalls wieder häufiger die Gottesdienste besuchen.

Der allgemeine Wunsch nach einem ansehnlichen Christbaum zum nächsten Weihnachtsfest in der Pfarrkirche wurde vom Kirchenpfleger zur Kenntnis genommen; Bernstein bot in dieser Sache Unterstützung an.

Firmtag 2019

Firmlinge setzen bleibendes Zeichen

Neuer Baum im Pfarrhof

04.05.2019

Im Zuge der Vorbereitung auf die Firmung im Oktober trafen sich die Firmbewerber zu einem gemeinsamen Tag mit verschiedenen Projekten und Angeboten. Eingangs wurde zusammen der Text „Die Kirche im Sarg“ gelesen.

Im Mittelpunkt steht hier die Kirche von Yonderton, wo der neue Pfarrer Gleichgültigkeit und eine leere Kirche vorfindet. Mit einer Aufsehen erregenden Form von Traueranzeige gibt er den Tod der Kirche zu Yonderton bekannt. Zu diesem Termin strömen Massen von Neugierigen in die Kirche, wo ein Sarg steht und die Leute aufgefordert werden, sich den Toten im Sarg anzusehen.

Darin liegt ein Spiegel, in dem jeder sich selbst – ein totes Glied der Kirche – betrachten kann. Die Leute aus Yonderton verstanden die Botschaft. Die Jugendlichen wurden dann per Los in Gruppen eingeteilt und starteten ihre Projekte.

Es wurden Tauben gebastelt, die im Sonntagsgottesdienst für Gebets-Patenschaften an die Gläubigen verteilt wurden, von anderen Teams wurden Elemente der Sonntagsmesse erarbeitet und gestaltet, wie Kyrie-Rufe, Fürbitten, Plakate oder ein Rollenspiel zur Predigt.

Weitere Themen waren die Jugendarbeit in der Pfarrei oder das Pflanzen eines Baumes. Dieser bereichert – gemäß dem Jahresmotto der Pfarrei „Gottes Schöpfung als Geschenk und Auftrag“ nun den Pfarrhof. Es handelt sich um einen „Hollerbaum“, ein heimisches Gewächs, dem viele gute Eigenschaften zugesprochen werden.

Beim Sonntagsgottesdienst brachten die Firmlinge sich mit dem ein, was sie tags zuvor erarbeitet hatten.

Familienkreuzweg 2019 in St. Emmeram

Betend durch die Stadt

Familienkreuzweg findet rege Beteiligung

07.04.2019

Der fünfte Fastensonntag ist für die Gläubigen der Pfarrei St. Emmeram schon seit Jahren ein fester Termin: nach der Mittags-Stärkung durch eine schmackhafte Fastensuppe geht es hinaus ins Freie zum Familienkreuzweg.

Die Misereor-Fastenaktion hatte diesmal das Land El Salvador in den Mittelpunkt gestellt; die Teilnehmer beteten zusammen mit Stadtpfarrer Hubert Bartel gemeinsam den Kreuzweg, bearbeitet für Kinder, die auch zahlenmäßig stark vertreten waren.

 

Es wurden Situationen aus diesem Land Mittelamerikas beschrieben, die auch im eigenen Erfahrungskreis spielen könnten. An sechs Stationen ging es in praktischen Beispielen um Ungerechtigkeit, Alltagsprobleme, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl, Trauer und Hoffnung.

Die Gruppe machte Halt an den Stationen Pfarrheim, Ölberg an der Pfarrkirche, Stadtbrunnen, Friedhofseingang, Friedhofskreuz und Aussegnungshalle.

Fastensuppen-Essen in St. Emmeram für El Salvador

Fastensuppen-Essen in St. Emmeram unterstützt Misereor

Misereor sammelt Spenden für Projekte in El Salvador

07.04.2019

„Mach was draus: Sei Zukunft!“ lautet das Motto der Fastenaktion 2019. Im Blickpunkt steht in diesem Jahr El Salvador in Zentralamerika.

„>Die Nachrichten zeichnen ein erschreckendes Bild von dem Land: Armut, Gewalt und Kriminalität schränken das öffentliche Leben stark ein. Jugendbanden erpressen Schutzgeld, rauben und morden. Der Staat reagiert oft mit Repression und Gegengewalt. Ein Teufelskreis, weil viele Jugendliche keine Ausbildung, keine Arbeit und keine Perspektive haben. Gewalt ist im Alltag zur Normalität geworden. Angst und Unsicherheit sind ständige Begleiter.

 

Die von Misereor unterstützten Projekte setzen bei den Jugendlichen an, die von der Gesellschaft stigmatisiert werden und kaum Aufstiegschancen haben. Ihnen wird eine Möglichkeit zur gesellschaftlichen Integration und eine Perspektive jenseits von Gewalt eröffnet.

 

 

Die jungen Menschen werden dabei unterstützt, sich ein Zuhause und damit eine Perspektive aufzubauen. In einem kurzen Film wurden das Land und verschiedene Projekte vorgestellt.

 

 

Im Anschluss daran tischte das bewährte Fastensuppen-Team wieder ein leckeres Mittagessen auf. Die Gäste im Windischeschenbacher Pfarrheim konnten sogar unter verschiedenen Varianten wählen: püriert, vegetarisch oder stückig mit geschnittenen Würstchen. Lecker war’s in jedem Fall!

Abgeordneten-Fahrt nach Straßburg

Windischeschenbach und Neuhaus im Elsass

Abgeordneten-Fahrt nach Straßburg und Colmar

31.03.2019

Ein langes Wochenende verbrachten Angehörige der Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram Windischeschenbach und Heilig Geist Neuhaus in der Elsässer Region. Stadtpfarrer Hubert Bartel, der ebenfalls als Teilnehmer im Bus dabei war, spendete den Reisesegen.

Wenn es stimmt, dass man das Wetter bekommt, das man auch verdient, dann lag bei den Reisenden offensichtlich absolutes Wohlverhalten vor, denn die Gruppe hatte traumhaftes Wetter. Bertwin Fleck fungierte als Reiseleiter.

In Straßburg ging es zuerst dorthin, wo europäische Politik gemacht wird – ins „Parlement européen“ Eine Mitarbeiterin des Europa-Parlaments mit charmantem französischem Akzent informierte die Gruppe über Zusammenhänge und Besonderheiten, wie z.B. die Bedeutung der 12 Sterne auf der Europaflagge oder die Abstimmungsmodalitäten: traditionsgemäß wird per Handzeichen abgestimmt, bei nicht eindeutigem Ergebnis auch elektronisch.

Beeindruckend war auch die Zahl der Mitarbeiter, die für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Um alle Abgeordneten in ihrer Landessprache am Sitzungsablauf teilnehmen zu lassen, ist eine große Anzahl Simultandolmetscher in Kabinen im Plenarsaal bei den Sitzungen anwesend.

Mit Fremdenführer Klaus, einer absoluten Koryphäe auf vielen Wissensgebieten, erfolgte eine Bustour durch Strasbourg, bei der viele Sehenswürdigkeiten angesteuert wurden. Beim Passieren einer langen Allee konnte man zahlreiche Störche bewundern – das Wappentier des Elsass – die auf nahezu jeder Baumkrone ein Nest bezogen hatten.

Am zweiten Tag stand Colmar auf dem Reiseprogramm. Eine idyllische Altstadt mit Fachwerkhäusern und malerischen Plätzen wurde zu Fuß erkundet, wobei wiederum Guide Klaus die Gruppe einen Teil des Tages führte.

Am Sonntag schließlich sah man sich nochmals Straßburg an, diesmal vom Fluß aus; eine Bootsfahrt auf der Ill zeigte nochmals die schönsten Ansichten der Stadt. An allen Tagen gab es auch Zeit zur freien Verfügung, in der man sich das Münster ansehen oder die eine oder andere Spezialität wie den Flammkuchen oder Choucroute – Sauerkraut mit Wurst oder Fisch – verkosten konnte.

 

 

Ökumenisches Abendgebet in St. Elisabeth

Wasser – Quelle des Lebens

Ökumenisches Abendgebet in St. Elisabeth

27.03.2019

Zweimal pro Jahr treffen sich Christen beider Konfessionen zu einem gemeinsamen Abendgebet. Dieses findet im Wechsel in der evangelischen Christuskirche und in der Kapelle von St. Elisabeth statt.

Organisiert und vorbereitet wird es für die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde jeweils von Mitgliedern des Chores EinKlang, für die Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram Windischeschenbach und Heilig Geist Neuhaus vom Freundeskreis der Deutschordensschwestern, die dieses Mal als Gastgeber an der Reihe waren. Eine besondere Stimmung entsteht dadurch, dass nur der Altarraum durch viele Lichter erleuchtet wird.

Diesmal ging es um das Thema „Wasser – Quelle des Lebens“ Hannelore Haberzett, Leiterin von Haus St. Elisabeth, begrüßte die Gäste und gab eine Hinführung zum Thema. Sie führte die große Bedeutung des Elementes für Mensch und Natur aus. Pfarrer Edwin Ozioko und Pfarrer Christoph Zeh leiteten den Gottesdienst, musikalisch gestaltet wurde die Feier vom Chor EinKlang unter Leitung von Armin Karwath und von der Gesangsgruppe Adiuva Sana, die von Hannelore Haberzett und St. Rosalinda Dürr auf der Gitarre begleitet wurde.

Die Schriftstelle erzählte von der Frau am Jakobsbrunnen, der Jesus lebendiges Wasser versprach. Auf diese Bibelstelle ging Pfarrer Ozioko ein und führte aus, wie der Mensch zum Leben neben dem Wasser aus der Quelle auch lebendiges Wasser braucht und wie man auch für seinen Nächsten eine Quelle sein kann.

Alle Besucher erhielten ein kleines Erinnerungsgeschenk und wurden in den Veranstaltungsraum von St. Elisabeth eingeladen. Seit das Gebet besteht, ist es Tradition, dass man danach bei einem Imbiss zusammensitzt. Chor- und Gesangsgruppenmitglieder steuern dabei Köstlichkeiten für ein reichhaltiges Büffet bei.

 

Kinotag zum Jahresthema „Schöpfung“

Kino-Tag im Pfarrheim St. Emmeram

„Wackersdorf“ und „Happy Feet“ locken viele Zuschauer an

22.03.2019

Nachdem das Jahresthema der Pfarreiengemeinschaft „Gottes Schöpfung als Geschenk und Auftrag“ heißt, machten sich die Mitglieder des Pfarrgemeinderates Gedanken, mit welchem Filmangebot man hier der Thematik Rechnung tragen könnte. Dass die Auswahl aktuell und von großem Interesse war, zeigten die mehr als 50 Zuschauer, die den Pfarrheimsaal füllten.

„Wackersdorf“ – vor kurzer Zeit erst im Kino zu sehen – zog zum einen Besucher an, die die Zeit des Widerstands gegen die Wiederaufbereitungsanlage hautnah miterlebt haben, zum anderen auch jüngere Leute, für die die Geschehnisse schon Geschichte sind.

Stadtpfarrer Hubert Bartel erinnerte sich an die Zeit, die er als Student erlebte, und berichtete von persönlichen Erfahrungen beispielsweise bei Autofahrten über die Grenze, bei der er wegen des Nummernschildes grundsätzlich kontrolliert worden sei. Er beleuchtete verschiedene Aspekte des damaligen Bauprojektes und sah als positive Seite, dass in Wackersdorf wegen der geplanten Anlage viele Vorteile hinsichtlich der Infrastruktur zu verzeichnen waren.

 

Der Film kombinierte geschickt Filmgeschehen mit original Nachrichten-Sequenzen z.B. aus der damaligen Tagesschau und Zeitungs-Schlagzeilen und hinterließ sichtlich Eindruck beim Publikum.

Am Nachmittag gab es für Kinder und Jugendliche den Film „Happy Feet“. Um auch das richtige Kino-Feeling zu vermitteln, wurden die Besucher mit Getränken und frischem Popcorn versorgt.