Familiengottesdienst in St. Emmeram

“Wir weben das Bild der Familie”

Webrahmen in der Kirche

30.01.2018

Das Fest der Heiligen Familie nahm das Familiengottesdienst-Team St. Emmeram zum Anlass, einen Webrahmen als Sinnbild für die Familie in der Kirche aufzustellen.

Wie Pastoralreferentin Elisabeth Hammer-Butzkamm ausführte, kann das Weben und das entstehende Bild mit den Menschen der Familie verglichen werden: es geht  auf und ab, unterschiedlichste Farben werden verwendet. Bestimmte Elemente, wie die senkrecht gespannten Fäden, sind schon vorgegeben; daneben hat jede Familie einen Korb mit den verschiedensten Fäden um ein ganz eigenes individuelles Bild zu weben.

 

 

Einen solchen Korb hatte auch das Team mitgebracht: ein roter Faden, der Liebe und Energie symbolisierte, wurde in den Webrahmen gearbeitet, ein grauer für den Alltag, aber auch ein bunter für Gemeinsames, Freude und Fantasie. Ein Strang mit Knoten sollte zeigen, dass auch in einer Familie nicht immer alles glatt läuft, ein Stück schwarzes Garn wies auf traurige Erfahrungen hin.

 

 

Ein goldener Faden bedeutete besonders glückliche und kostbare Augenblicke – Sternstunden im Familienleben. Pfarrer Hubert Bartel ging in einem Schlusswort auf den Rahmen ein; dieser hält die Fäden und richtet das Gewebe aus, wie auch Gott das Leben jedes Einzelnen und jeder Familie hält. Zum Vaterunser, das mit Gesten gebetet wurde, durften alle Kinder nach vorne kommen und sich um den Altar stellen.

Am Ende der Eucharistiefeier bekamen die Kinder noch den Einzelsegen zugesprochen.

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