Mit 25.000 Schritten nach Fuchsmühl
Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft
24.06.2018
Wenn man die Fakten des von der Pilgerin mitgeführten Schrittzählers zugrunde legt, haben die Wallfahrer vom Start an der Heilig Geist Kirche in Neuhaus bis zur Wallfahrtskirche in Fuchsmühl rund 25.000 Schritte zurückgelegt.
Gemäß dem Jahresthema „Wer ein Ziel hat, macht sich auf den Weg“ starteten die Teilnehmer der Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram Windischeschenbach und Heilig Geist Neuhaus um 3:45 Uhr und marschierten über Johannisthal, Ödwalpersreuth, Tannenlohe, Kornthan und Güttern nach Fuchsmühl.
War es anfangs noch Nacht, pilgerte man bald in die Morgendämmerung hinein und hatte Gelegenheit, beim Beten und Singen auch die Natur zu bewundern. Beim Gang durch Ödwalpersreuth begleitete sogar die Dorfglocke, die von Maria Weiß zeitgenau geläutet wurde, den Weg der Pilger. Vorbeter war Clemens Schönberger, unterstützt durch weitere Teilnehmer.
Die Wallfahrt war bestens abgesichert und gleich von zwei Seelsorgern begleitet: Pfarrvikar Edwin Ozioko marschierte mit der Fußgruppe, Stadtpfarrer Hubert Bartel sicherte als eines der beiden Begleitfahrzeuge die Stationen, bei der die Gruppe Hauptstraßen überqueren oder als Teilstrecke daran entlang gehen musste.
In Fuchsmühl wurden die Pilger von Pfarrer Joseph und zwei Ministranten herzlich empfangen. Zusammen mit dem indischen Geistlichen zelebrierte Pfarrvikar Edwin Ozioko dann auch den Gottesdienst in der Wallfahrtskirche.
Zur Heiligen Messe war von Neuhaus aus auch ein Bus gestartet, den viele weitere Gläubige zur Anfahrt genutzt hatten. Nach der Eucharistiefeier ging es zum Frühschoppen in den Gasthof „Weißenstein“.











Vergangenen Dienstag überreichten die Mädchen und Jungen einen entsprechenden Scheck an Frau Dr. Trudi Eierfleck und Dr. Beppo. Zum Dank zeigten sich die beiden Clowns von ihrer besten Seite. Mit Luftballons, Seifenblasen, dem Eichhörnchen Helmut und allerhand Quatsch brachten sie die Kinder zum Lachen. Durch die großzügige Spende der Erstkommunikanten und ihren Familien wurde dazu beigetragen, die regelmäßigen „Clownsvisiten“ bei den kranken Kindern und Jugendlichen in Weiden weiterhin zu ermöglich. Ausführliche Infos zur Arbeit der KlinikClowns und Unterstützungsmöglichkeiten findet man unter










































„Ihr da oben in Neuhaus und wir da unten in Windischeschenbach“ – ein Blickwinkel der bildlich eine Gemeinschaft teilt. Diesem Eindruck wird mit der Feier eines gemeinsamen Gottesdienstes an Christi Himmelfahrt jährlich aufs Neue entgegengewirkt. In diesem Jahr lautete das Thema „An einem Strang ziehen“ – denn am Strang des Glaubens ziehen alle Christen, egal ob es „die oben“ oder „die unten“ sind.




