Kategorie: Allgemein

Ergebnis der Sternsinger-Aktion 2019

Ergebnis lohnt die Mühen

Sternsinger unterwegs

06.01.2019

Ein Sonntagsspaziergang war es sicher nicht, was die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft als Sternsinger in den Gebieten „Stadt“ und „Dorf“ zurückgelegt haben. Am Freitag und dem Wochenende waren insgesamt 25 Sternsinger, betreut von 10 Gruppenleitern, in acht Gruppen unterwegs.

Singend zogen sie von Haustür zu Haustür, mit Weihrauch, Kreide oder Aufklebern C+M+B und baten mit ihrem Segensspruch um eine Gabe. Anstrengend war es mit Sicherheit für die Kinder und Jugendlichen, die kilometerweit unterwegs waren. Von den angekündigten Schneemasse blieben sie zwar verschont, allerdings war das nasse nieselige Wetter mit Sicherheit auch kein Vergnügen.

Die Mühen wurden jedoch belohnt: 7.845,12 Euro landeten in den Spendendose der Könige. Die gesammelten Spenden sind diesmal für Projekte gedacht, mit denen in Peru Kinder mit Behinderung unterstützt werden.

Übrigens: C+M+B ist nicht etwa – wie oft angenommen – die Abkürzung für die Namen der Heiligen Drei Könige (Caspar, Melchior, Balthasar), sondern für den Segensspruch „Christus Mansionem Benedicat“ (Christus segne dieses Haus).

Friedenslicht-Gottesdienst

Der Traum vom Frieden

Neuhauser Pfadfinder gestalten Lichtergottesdienst in der Heilig Geist Kirche

23.12.18

„Ich träume von einer Welt, in der es keine Gewalt und keine Kriege mehr gibt“, so hieß es unter anderen von einem jungen Pfadfinder am Samstag Abend in der vollbesetzten Hl. Geist Kirche in Neuhaus. Eigentlich würden alle wissen, was Frieden ist, doch sei es manchmal so schwer, Frieden zu schaffen, so Pfarrer Hubert Bartel. Ein Beispiel, wie leicht es sein könnte, erfuhren die Kirchenbesucher in der Lesung. Diese handelte von zwei Ländern, die Krieg führen wollen, jedoch wurde dies durch einen braven Bauern, der einfach nur glücklich mit seiner Familie an der Grenze lebte, verhindert.

In der mit Lichteffekten stimmungsvoll geschmückten Kirche setzten die Pfadfinder ebenfalls einmal mehr ein Zeichen für den Frieden. Auch Pfarrer Hubert Bartel appellierte an die Gemeinde, friedlich zu leben und jeden Tag dafür einzustehen. Die Pfadiband sorgte mit stimmungsvollen Liedern wie etwa „Sternstunden“ oder „Merry Christmas everyone“ für die perfekte Umrahmung des Gottesdienstes. Am Ende der Messe nahmen die Kirchenbesucher als sichtbares Zeichen das Friedenslicht, welches in der Geburtsgrotte Jesu entzündet und eine Woche zuvor von einer großen Gruppe Pfadfindern von Regensburg nach Neuhaus geholt wurde, in Laternen mit nach Hause.

(Fotos: Benjamin Mayer; Text: Colin Hahn)

 

Sternsinger ausgesandt

Sternsinger ausgesandt

Kirchenbänke voller Könige

01.01.2019

Ein königliches Großaufgebot zog in der Abendmesse an Neujahr in die Pfarrkirche St. Emmeram ein. Die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft werden sich wieder auf den Weg machen, um die Häuser der Pfarreien zu besuchen, den Segensspruch an den Türen anzuschreiben, zu singen und Spenden zu sammeln.

Im Gottesdienst wurden sie offiziell zu ihrer Mission ausgesandt. Pfarrer Bartel segnete Stern, Kreide, Weihrauch und die Kinder und Jugendlichen. In diesem Jahr unterstützen die Sternsinger Kinder mit Behinderung in Peru, die meist noch mehr Benachteiligung erfahren als Kinder hier in der gleichen Situation, wie Stadtpfarrer Bartel ausführte.

Mit dem Geld, das die Sternsinger sammeln, werden Projekte unterstützt, in denen behinderte Kinder erfahren können, dass sie nicht allein sind, sondern – so wie sie sind – zusammen mit anderen lernen, spielen und aufwachsen können.

Das Dreikönigssingen ist weltweit die größte Solidaritätsaktion, in der sich Kinder für Kinder engagieren und einsetzen. Bartel appellierte, den Sternsingern freundlich zu begegnen; deren Aufgabe sei nicht leicht; das Wetter sei nicht angenehm und die Fußmärsche auch anstrengend.

In Windischeschenbach und Neuhaus sind die Könige am Freitag den 4. und Samstag, den 5.1. unterwegs. Insgesamt sind 25 Sternsinger, betreut von 10 Gruppenleitern,  in acht Gruppen „auf Tour“. Zwei der Teams gehen dabei in Neuhaus, eine Gruppe besucht das Gebiet „Dorf“.

In Bernstein werden die Sternsinger im Gottesdienst am Samstagabend ausgesendet und sind am Sonntag, 06. Januar unterwegs.

Neue Oberministrantin

Wechsel in der Ministranten-Führung

Christina Kurz übergibt Amt an Nachfolgerin Madlen Dumler

24.12.2018

Die Christmette ist, wie Stadtpfarrer Hubert Bartel im Gottesdienst in der Heiligen Nacht in der Pfarrei St. Emmeram erwähnte, immer auch eine gute Gelegenheit, Dank zu sagen. Eine spezielle Gelegenheit dazu ergab sich im Fall der scheidenden Oberministrantin Christina Kurz.

Seit 11 Jahren Ministrantin, stand sie seit 2015 mit jeweils einem männlichen Kollegen – aktuell mit Jakob Neumann – an der Spitze der „Eschawo – Neihaus – Bernstoi – Minis“, dem Ministranten-Team der Pfarreiengemeinschaft. Sie scheidet aus nachvollziehbaren persönlichen Gründen aus, nachdem Fachabitur und Studium anstehen.

Mit etwas Wehmut verabschiedete sie sich „von der besten Truppe überhaupt“. Als Highlights werden ihr, wie sie sagt, die Mini-Urlaube und der Dienst bei Hochfesten in Erinnerung bleiben, auch an die Gruppenstunden denkt sie gerne zurück.

Schwierig war es manchmal, zu organisieren und zu motivieren, aber immer hat es ihr Spaß gemacht, wie sie versichert. Ihre Minis verabschiedeten sie mit Geschenken, u.a. einem Buch mit Fotos aus der gemeinsamen Zeit.

Der Stabwechsel erfolgte nahtlos: als neue Oberministrantin wurde Madlen Dumler vorgestellt, die das Amt übernehmen wird und zusammen mit Jakob Neumann als OMI (Oberministrant/in) jetzt aktuell an der Spitze der Altardiener steht. Madlen ist 17 Jahre alt, derzeit in der Ausbildung zur Groß- und Außenhandels-Kauffrau, und ist auch bereits als Leiterin der Gruppe „Heilige Elisabeth“ aktiv. Ministrantin ist sie seit dem 9. Lebensjahr.

Pfarrer Bartel wünschte ihr viel Freude bei der neuen Aufgabe.

Prächtiger Weihnachtsschmuck in Neuhaus

Prächtiger Weihnachtsschmuck lädt zum Bewundern ein

14.12.18

Eine prächtige serbische Fichte wird in diesem Jahr zu Weihnachten die Neuhauser Heilig Geist Kirche zieren. 15 kräftige Männer um Mesner Ferdinand Schönberger waren erforderlich um den über acht Meter hohen Baum in der Kirche in den Altarraum zu tragen und dort aufzustellen. Damit steht in Neuhaus einer der größten Kirchenchristbäume im Landkreis. Über 700 Lichter hat Schönberger
an diesen Baum angebracht. Ein Besuch am Heiligen Abend oder in den folgenden Feiertagen wird sich in der Heiliggeist Kirche lohnen, wenn der große
Christbaum in all seinem Glanz erstrahlt. Ein großer Dank gilt der Familie Käck vom Mühlenweg, die den Baum spendiert hat. Weitere Bäume werden in der Werktagskirche und in der Sankt Agatha Kirche aufgestellt. (Bild und Text: Reinhard Sertl)

Vorlesenachmittag in der Pfarrbücherei

Vorlese-Nachmittag in der Pfarrbücherei

zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit

12.12.2018

„Schneeflöckchen, Weißröckchen…“ – Schon beim Betreten des Pfarrheims klangen Besuchern helle Kinderstimmen fröhlich entgegen. Beim Vorlesenachmittag vergangen Mittwoch in der Neuhauser Pfarrbücherei stimmten sich zahlreiche Mädchen und Jungen sowie deren Eltern und Großeltern auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein.

Eschawecka Christkindlmarkt

Eschawecka Christkindlmarkt

08.12.2018

Wieder einmal musste Bürgermeister Karlheinz Budnik in dieser Saison eine adventliche Veranstaltung im Dauer-Nieselregen eröffnen: den Eschawecka Christkindlmarkt im Vorgarten des Pfarrhofs.  Zusammen mit Stadtpfarrer Hubert Bartel als Hausherrn und Fremdenverkehrsreferentin Sandra Henkens gab er den offiziellen Start, dankte allen Organisatoren, Beteiligten und Besucher und wünschte eine schöne Zeit bei „herausforderndem Wetter“, trotz meteorologischer Kapriolen.

Schienen die Windischeschenbacher anfangs noch die heimische Couch vorzuziehen und eher zögerlich durchs Pfarrhoftor zu kommen, so füllte sich der Pfarrgarten dann zusehends, denn das Angebot war bunt und vielfältig und vom nachmittäglichen Kaffee bis zum leckeren Abendessen war alles abgedeckt. Am Eingang begrüßte die Gäste ein mit vielen Lichtern bestücktes Feuerwehr-Fahrzeug, neben dem der Glanz des Coca-Cola-Trucks aus der Werbung glatt verblasst wäre.

Bei der Tombola des ATSV konnte man testen, ob man das Glück eher im Spiel oder in der Liebe hatte. Rund 200 Preise waren von den Verantwortlichen organisiert und verpackt worden, es warteten Weihnachtsgänse, Handtücher, Kissen, Dekoartikel und vieles mehr auf die Gewinner. Beim kulinarischen Angebot war die Auswahl groß und nicht wenige verkosteten nach und nach das komplette Angebot: deftige Kartoffelsuppe bei der Freiwilligen Feuerwehr, Dotsch bei den OSW (Old Scouts), Hot Dogs bei den Römern XII oder Bratwürste bei Truckerfreunden.

Die Kartoffelspiralen am Stand der Pfadfinder St. Georg waren nicht nur lecker, sondern boten auch kurzweilige Unterhaltung beim Warten auf die frisch frittierte Köstlichkeit. Ob in der Damenschicht „liebevoll von Hand gedreht“ oder bei der männlichen Ablöse per Akkuschrauber – geschmacklich gab es keinen Unterschied. Der süße Zahn kam bei Crêpes der Freien Wähler auf seine Kosten, Für mehr oder weniger Alkohol entschieden sich die Besucher beim Angebot an Glühwein, Tee, Schwedenpunsch, Heißen Pflaumen, Hugos, oder Willis – oder ganz einfach für einen Zoigl aus der Zoiglstube Binner.

Außergewöhnliche Unikate aus Holz, die nicht jedermann in der Wohnung stehen hat, bot SH.Holzig an; originelle Geschenkideen gab es bei beim „KunST.Schupfen“. Der Pfarrgemeinderat St. Emmeram / Heilig Geist beteiligte sich mit Eine-Welt und Fairtrade Produkten. Bei den Old Scouts wurden neben Kaffee und Kuchen viele Dekoartikel und andere in Handarbeit hergestellte nette Kleinigkeiten angeboten: vom Vogelhäuschen über weihnachtliche Gartenzäune, Holzsterne, Engel, Spiegel oder Kuschelsocken.

Die Stadtkapelle Windischeschenbach unterhielt im Laufe des Tages mehrmals mit musikalischen Einsätzen. Auch die Kleinen der Kinderoase St. Emmeram trugen mit Liedern zum Programm und mit Wunderkerzen zur adventlichen Stimmung bei. Soviel Einsatz belohnte der Nikolaus, der alle  Kinder mit Süßem beschenkte und ohne einen Krampus gekommen war, weil ja „lauter brave Kinder“ anwesend seien.

Im Inneren des Pfarrhauses wartete ein „Engels-Atelier“, das die Eltern-Kindgruppe „Schmetterlinge“ von  Sonja Zölch betreute, auf bastelfreudige Kinder. Sterne aus Tortenspitze und CD-Engelchen wurden dort gefertigt. Die Waidhauser Feuershow, die ansonsten immer einen fulminanten Schlusspunkt setzte, war in diesem Jahr leider abgesagt worden. Eschawecka Christkindlmarkt – den Besuchern hat’s gefallen. Und mieses Wetter muss man am besten ignorieren.

Vortrag zur neuen Bibelübersetzung mit Beate Eichinger

Die Bibel – jetzt wörtlicher, sensibler, frauengerechter

Vortrag über die neue Einheitsübersetzung

28.11.2018

Vor knapp vierzig Jahren wurde die Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift veröffentlicht. Nun gibt es eine neue Fassung der Bibelübersetzung, die ab dem neuen Kirchenjahr, also dem 1. Advent, die verbindliche katholische Fassung für den gesamten deutschsprachigen Raum ist.

Der Pfarrgemeinderat St. Emmeram und Heilig Geist Windischeschenbach hatte Diplom-Theologin Beate Eichinger M.A. eingeladen, um Informationen zum Thema zu geben und Fragen zu beantworten.

Was hat sich verändert und was sind die Gründe dafür? Ist die neue Übersetzung verständlicher, lesbarer, anders? In der Ankündigung zum Abend wurden schon einige Schlagworte angedeutet: „Die neue Bibelübersetzung – wörtlicher, sensibler frauengerechter.“

Die Referentin informierte, dass man versucht habe, die ursprüngliche Sprachwirkung zu transportieren, Ausdrucksweise und Sprachbilder des Grundtextes wiederzugeben, und sich am neuesten Stand der wissenschaftlichen Forschung zu orientieren. Die meisten Veränderungen gebe es bei den Psalmen. „Einheitsübersetzung“ sei hier nicht ökumenisch gemeint, sondern sei in der Bedeutung „für alle Situationen“ zu verstehen.

Die an der Übersetzung beteiligten FachexegetInnen finden sich im Anhang der Bibel. Eichinger stellte die augenfälligste Veränderung vor: aus „Jahwe“ wird „Herr“ – aus Ehrfurcht vor dem Gottesnamen; aus diesem Grund wird im Judentum der Name Gottes nicht ausgesprochen.

Geschlechterbewusster und frauengerechter ist die Version, indem „Brüder und Schwestern“ oder „Söhne und Töchter“ angesprochen und nicht automatisch maskuline Termini verwendet werden; auch klischeehafte Frauenbilder werden abgemildert.

Anhand von Beispielen wurden Unterschiede in den Übersetzungen den Zuhörern veranschaulicht. „Es geschah aber …“ wird in der aktuellen Version als Einleitung verwendet, was den Text biblischer wirken lässt. Oder anstelle des alten „Dein Glaube hat dir geholfen“ heißt es jetzt „Dein Glaube hat dich gerettet“.

Interessant auch das Beispiel der Apostelin „Junia“. Nach dem Verständnis der damaligen Zeit wurde in den Übersetzung daraus der männliche Name „Junias“, derartige Fakten wurden der neuen Einheitsübersetzung korrigiert.

 

Die Zuhörer tauschten sich nach dem Vortrag über ihre Eindrücke aus, Bedauert wurde die Tatsache, dass im aktuellen Gotteslob noch alte Formulierungen stehen, die durch die neue gültige Einheitsübersetzung überholt sind.

Pfarrgemeinderatssprecher Simon Mauerer bedankte sich bei Beate Eichinger mit dem Windischeschenbacher Backbuch für den interessanten und verständlichen Vortrag.

Nacht der Lichter im Regensburger Dom

Lieder und ein Lichtermeer

Rund 60 Teilnehmer nehmen an der Nacht der Lichter teil

23.11.2018

Der Bus zur Nacht der Lichter war voll besetzt. Die Pfarreiengemeinschaft fuhr mit fast 60 Teilnehmern aus Windischeschenbach, Neuhaus und Bernstein zur Nacht der Lichter in den Dom nach Regensburg.

Der BDKJ und die Evangelische Jugend Regensburg veranstalten jedes Jahr eine „Nacht der Lichter“ im Dom zu Regensburg. In Anlehnung an die Gebete in Taizé, wird die Nacht mit Liedern aus Taizé gestaltet. Solche Lieder bestehen aus einem einfachen Text, meist nur eine Textzeile. Diese wird immer wieder gesungen – leicht zu merken und leicht zum Mitmachen. Die Wiederholung hat einen meditativen Charakter, man kommt zur Ruhe und besinnt sich auf das Wesentliche – das Gebet mit Gott.

Taizé ist ein Pilgerort vor allem für Jugendliche aus der ganzen Welt. Es ist ein Ort in Frankreich, in rund 12 Stunden mit dem Bus aus unserer Region zu erreichen. Dort leben 150 Ordens-Brüder, die den Ort beleben. Sie versorgen sich selbst mit beispielsweise Töpferarbeiten. Vor allen in den Sommermonaten sind Tausende Jugendliche im Ort. Diese verbringen meist 1 Woche oder auch länger in Taizé.

Der Tagesablauf ist vorgegeben: Neben dem Austausch über eine bestimmte Bibelstelle, wird den Rest des Tages gearbeitet, z.B. Gartenarbeit, Toiletten putzen oder Kochen. Zum Essen gibt es Einfaches wie Eintopf. „Hungern musste aber keiner!“, berichtete Simon Schedl im Bus der Pfarreiengemeinschaft. Simon Schedl und Michael Nastvogel waren bereits einige Male in Taizé und erzählten von ihren Erlebnissen. „Es ist einfach unbeschreiblich – so viele Jugendliche unterschiedlicher Nationen, die zusammensitzen!“, erzählt Nastvogel. Dreimal am Tag gibt es eine Andacht, zu der jeder eingeladen ist. Man sitzt, wie es auch im Dom in Regensburg angeboten wurde, am Boden.

Der Jahreszeit entsprechend, schlug die Gruppe aus der Pfarreiengemeinschaft mit Isomatte, Schlafsack und Decke am Boden ihr Lager im Dom zu Regensburg auf. Die meditative Stimmung lud ein zum Mitsingen, Lauschen und Nachdenken. Der Altarbereich war mit Lichtern und Tüchern gestaltet, grelle Scheinwerfer gab es nicht. Jeder Gast erhielt ein Licht, was für die einzigartige Atmosphäre im Dom sorgte.

„Es war die perfekte Einstimmung auf die besinnliche Zeit!“, meinte einer der Busgruppe aus der Pfarreiengemeinschaft. „Man vergisst vor lauter Plätzchen backen und Weihnachtsmärkten ganz den eigentlichen Sinn der Vor-Weihnachtszeit. Das hat mir sehr gutgetan!“, stimmte eine weitere Mitfahrerin zu.

Die Kirchenverwaltung unterstützte die Fahrt finanziell, weshalb sie für jeden erschwinglich war. Die Organisatorinnen Ramona Schricker und Pastoralreferentin Elisabeth Hammer-Butzkamm freuten sich, dass vor allem viele Firmlinge in diesem Jahr dabei waren. Von der einzigartigen Atmosphäre im Dom angesteckt, wollen von den Teenagern einige im nächsten Jahr unbedingt wieder dabei sein.