Kategorie: Allgemein

Kinotag zum Jahresthema „Schöpfung“

Kino-Tag im Pfarrheim St. Emmeram

„Wackersdorf“ und „Happy Feet“ locken viele Zuschauer an

22.03.2019

Nachdem das Jahresthema der Pfarreiengemeinschaft „Gottes Schöpfung als Geschenk und Auftrag“ heißt, machten sich die Mitglieder des Pfarrgemeinderates Gedanken, mit welchem Filmangebot man hier der Thematik Rechnung tragen könnte. Dass die Auswahl aktuell und von großem Interesse war, zeigten die mehr als 50 Zuschauer, die den Pfarrheimsaal füllten.

„Wackersdorf“ – vor kurzer Zeit erst im Kino zu sehen – zog zum einen Besucher an, die die Zeit des Widerstands gegen die Wiederaufbereitungsanlage hautnah miterlebt haben, zum anderen auch jüngere Leute, für die die Geschehnisse schon Geschichte sind.

Stadtpfarrer Hubert Bartel erinnerte sich an die Zeit, die er als Student erlebte, und berichtete von persönlichen Erfahrungen beispielsweise bei Autofahrten über die Grenze, bei der er wegen des Nummernschildes grundsätzlich kontrolliert worden sei. Er beleuchtete verschiedene Aspekte des damaligen Bauprojektes und sah als positive Seite, dass in Wackersdorf wegen der geplanten Anlage viele Vorteile hinsichtlich der Infrastruktur zu verzeichnen waren.

 

Der Film kombinierte geschickt Filmgeschehen mit original Nachrichten-Sequenzen z.B. aus der damaligen Tagesschau und Zeitungs-Schlagzeilen und hinterließ sichtlich Eindruck beim Publikum.

Am Nachmittag gab es für Kinder und Jugendliche den Film „Happy Feet“. Um auch das richtige Kino-Feeling zu vermitteln, wurden die Besucher mit Getränken und frischem Popcorn versorgt.

Gruppenleiterwochenende der Ministranten

Gemeinschaft gestärkt

Gruppenleiterwochenende der Ministranten in Wernersreuth

17.03.2019

Ein Wochenende lang verbrachten die Ministranten gemeinsam, um das Jahresthema der Pfarreiengemeinschaft „Gottes Schöpfung – Geschenk und Auftrag“ aufzuarbeiten.

 

Die Gruppe nahm sich eine Auszeit im Maximilian-Kolbe-Haus in Wernersreuth bei Neualbenreuth. Die Gruppenleiter und jugendlichen Ministranten diskutierten, wie jeder seinen Beitrag zur Schonung von Umwelt und Ressourcen leisten könnte.

Neben thematischer Arbeit wurde auch miteinander gebetet, Gottesdienst gefeiert und gekocht.

Als Materialarbeit stand das sogenannte „Upcyceln“ auf dem Plan. Aus alten, gebrauchten Paletten entstand eine gemütliche Ecklounge für die Gruppe. Durch das Recyceln alter Materialien und der Einsparung neuer wertvoller Ressourcen wird die Umwelt und auch der Geldbeutel geschont.

Zudem planten die Ministranten Ziele, die die Gemeinschaft in nächster Zeit umsetzen kann. Abgerundet wurde das Wochenende mit gemütlichem Beisammensitzen im Kaminzimmer und gemeinsamen Spielen.

Ergebnis der Handy-Sammelaktion

35 Kilo alte Handys für „Missio“

Ergebnis der Handy-Sammelaktion
11.03.2019

In Anbetracht der Tatsache, dass defekte oder durch neuere Modelle ersetzte Mobiltelefone meist in irgendwelchen Schubladen oder Regalen verstauben und ein unnützes Dasein fristen, bat man, diese Geräte in bereitgestellte Sammelboxen einzuwerfen.

Diese standen zuerst in der Pfarrkirche St. Emmeram, dann in der Bio-Bäckerei Forster. Initiiert wurde das Projekt vom Hilfswerk „Missio“, das aus dem Erlös des Recyclings und der Wiederverwertung einen Betrag an die Aktion „Schutzengel“ abführt, die Familien in Not im der zentralafrikanischen Demokratischen Republik Kongo (früher Zaire) unterstützt.

Natürlich spielt auch der Gedanke des Umwelt- und Klimaschutzes eine Rolle; wertvolle Rohstoffe werden recycelt, der Rest fachgerecht entsorgt.

Zahlreiche Althandy-Besitzer unterstützten den Aufruf und brachten ihre nicht mehr brauchbaren Geräte zu den Sammelstellen.

Letztendlich steckten dann rund 35 Kilo ausrangierte Mobiltelefone in den Boxen, die an „Missio“ geschickt werden konnten.

Startschuss für den Ostergarten

Erdentstehung Schritt für Schritt

Ostergarten in der Heilig Geist Kirche veranschaulicht Schöpfungsgeschichte aus dem Buch Genesis

10.03.2019

„Die Schöpfung ist Gottes Geschenk, für das wir Sorge tragen und das wir mit Achtung und Dankbarkeit zum Wohle allergebrauchen sollen“ – diese Worte aus Papst Franziskus´ Enzyklika Laudato si geben für das diesjährige Jahresthema der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus gleichsam die Marschrichtung vor. Aus diesem Grund nimmt sich auch der alljährliche Ostergarten in der Pfarrei Heilig Geist heuer dieses Themas an. Jeden Sonntag in der Fastenzeit werden zu Beginn der 9 Uhr-Messe die einzelnen Tage des Schöpfungsberichts aus dem Buch Genesis  mit Gedanken zur jeweiligen Bibelstelle näher betrachtet. Jeweils passende, kunstvoll gestaltete Szenen stellen das Ganze bildlich dar und ergänzen sich im Verlauf der Fastenzeit zu einem bunten Ostergarten. Dieser kann täglich in der Heilig Geist Kirche besucht und betrachtet werden. Neben den Initiatoren aus dem Pfarrgemeinderat beteiligen sich erneut die Neuhauser Pfadfinder und Ministranten an der Vorbereitung und Umsetzung der Aktion.

Einladung zur Kinderkirche

Mit Spiel, Spaß und Freude den Glauben erleben

Kinderkirche ermöglicht jungen Familien relaxten Gottesdienst-Besuch

Um jungen Familien die Möglichkeit eines entspannten Gottesdienst-Besuches zu geben, wurde unter der Leitung der Pastoralreferentin Elisabeth Hammer-Butzkamm die Kinderkirche wieder ins Leben gerufen. So feiert die Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus am Sonntag, den 24. März in der Heilig Geist Kirche in Neuhaus einen etwas anderen Gottesdienst. Während die Großen sich um 9 Uhr wie gewohnt im Gotteshaus zur Messe treffen, sind alle Kinder bis einschließlich zweite Klasse ins Pfarrheim eingeladen. Kleine Kinder dürfen natürlich Mama, Papa, Oma oder Opa mitbringen. Während der Kinderkirche wird mit viel Spaß und Action – passend zum Jahresthema „Schöpfung“ – die Geschichte der Arche Noah näher betrachtet. Natürlich können sich die Mädchen und Jungen dabei selbst mit einbringen. Daher sind die Kinder eingeladen, ihre Stofftiere mitzubringen, die dann auf der Arche Noah mitfahren dürfen. Zum Abschluss der interessanten Kinderkirche ziehen die Kleinen dann kurz vor der Eucharistie in die Heilig Geist Kirche ein, wo sie gemeinsam mit der Gemeinde die Messe zu Ende feiern.

 

Termine 2019:

Sonntag, den 24.03.19 um 9.00 Uhr -> Du darfst dein Stofftier mitbringen!

(Oster-)Montag, den 22.04.19 um 9.00 Uhr

(Pfingst-)Montag, den 10.06.19 um 10.00 Uhr (begleitend zum ökumenischen Gottesdienst)

Sonntag, den 15.09.19 um 9.00 Uhr

Sonntag, den 03.11.19 um 9.00 Uhr

Sonntag, den 08.12.19 um 9.00 Uhr

…immer im Pfarrheim der Heilig Geist Kirche in Neuhaus!

Wir freuen uns auf euch!

Euer Kinderkirchen-Team

Erste-Hilfe-Kurs

Erste-Hilfe-Kurs

Am Mittwoch, 20.03. und Donnerstag 21.03.2019 findet in der Pfarreiengemeinschaft ein „Erste-Hilfe-Kurs“ statt.
Kursdauer jeweils von 18.00 Uhr bis 21.30 Uhr.
Der Kurs ist für alle Ersthelfer in der Pfarreiengemeinschaft eine Pflichtfortbildung.
Weiterhin werden weitere Personen aus den verschiedenen kirchlichen Organisationen gebeten, an dem Kurs teilzunehmen und sich als Ersthelfer bei Gottesdiensten, Andachten und anderen kirchlichen Veranstaltungen zur Verfügung stellen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung ist bis Sonntag, 10.03.2019 im Pfarramt möglich.

Fasching in der Pfarrkirche St. Emmeram

Messgewand und Garde-Uniformen

Buntes Treiben am Faschingssonntag

03.03.2019

Grün waren Messgewand und Ministranten-Outfit, rot die Uniformen des Elferrates und der Garde, pink war die Kindergarde gekleidet und auch sonst war alles etwas bunter beim Rest des Kirchenvolkes. Wie schon seit vielen Jahren Tradition, besuchte die Narrhalla am  Faschingssonntag den Gottesdienst in St. Emmeram.

Somit war farbenfrohe Optik im Altarraum schon mal garantiert. Gardemädchen in den ersten Bänken und etliche mutige Gläubige – Kinder als auch Erwachsene – unter den Besuchern vervollständigten das fröhliche Bild. Pfarrer Bartel ging in seiner Predigt auf Masken ein. Nicht nur im Fasching spielen sie eine Rolle, auch im Leben tragen Menschen oft eine Maske, hinter der sie sich verstecken.

Versteckt hatte sich auch jemand in einer geheimnisvollen riesigen Schachtel vor dem Altar. Das Geheimnis des Kartons wurde gelüftet, als ein Clown aus der Box kam. In einer außergewöhnlichen Meditation trug das Firmkind einen Text über Masken vor. „Masken bergen, verbergen und entbergen zugleich – Wichtiges und Nichtiges, Ehrliches und Gefährliches, Wahres und Unwahres …“

 

Während der Eucharistiefeier wurden nicht nur wie üblich Brot und Wein zum Altar gebracht, sondern auch Luftschlangen, eine Maske, ein Krapfen oder Asche, die verschiedene Gedanken symbolisierten.

 

Auch bei der Kirchenmusik hatte Chordirektor Helmut Wolf den besonderen Tag gewürdigt und ließ die Orgel beim Auszug auf ungewohnte Art erklingen. Für die Kinder gab es Luftballons für zuhause, die Erwachsenen konnten sich beim Krapfen-Verkauf der Ministranten für den Nachmittag eindecken.

Besinnungswochenende des Pfarrgemeinderats und der Kirchenverwaltungen

Schöpfung (er-)leben

Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltungen auf Besinnungswochenende in Johannisthal

10.02.2019

Passend zum Jahresthema der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach/Neuhaus beschäftigten sich die Mitglieder beider Gremien mit Gedanken rund um das Motto. Durch das Programm führte Frau Claudia Stöckl, Gemeindereferentin aus Rothenstadt. Durch Bilder machten sich die Teilnehmer am Anfang klar, was Schöpfung für sie bedeutet: So sind beispielsweise bestimmte Tiere, Berglandschaften oder intensive Farben Ausdruck für die Schöpfung.

Beim „Menschenbingo“ befragten sich die Mitglieder der Gremien untereinander: Wer kauft nur Bio-Milch? Wer hat eine Regenzisterne zu Hause? Wer hat schon Papst Franziskus live gesehen? Stimmte die Aussage, durfte die betreffende Person unterschreiben. Bei fünf Unterschriften in einer Reihe gab es ein „Bingo“ und für die ersten drei Bingos kleine Gewinne.

Frau Stöckl brachte den Teilnehmern den Inhalt der Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus näher. Er ermuntert darin, die Bedeutung der Umwelt und Schöpfung wahrzunehmen und dementsprechend mit ihr umzugehen. In der Diskussion in der Runde stellten die Mitglieder Gefahren fest, die in Bezug auf die Zukunft aufkommen. Dadurch, dass beispielweise die Digitalisierung und Vernetzung zunehme, ist die Angst vorm „gläsernen Menschen“ begründet. Es kommt zur Entfremdung der Menschen in der Gesellschaft untereinander. Des Weiteren würden Lebensmittel oftmals nicht mehr mit Bedacht ausgewählt, bis hin zu verschwendet.

In einer weiteren Einheit war die Kreativität der Pfarrgemeinderäte und der Kirchenverwaltungsmitglieder gefragt: Durch ein Bild inspiriert, durften sie mit Ölkreide ihr individuelles Schöpfungsbild gestalten. Dabei waren alle Gedanken erlaubt: Was nimmt man sich konkret in Bezug auf Schöpfung persönlich vor? Was schätzt man besonders an der Natur? Oder am Menschen? Auf welche Missstände möchte man besonders hinweisen? Die Ergebnisse waren sowohl kreativ und bunt, jedoch auch mit tollen, ausgewählten Hintergründen.

Im Abendlob und im Gottesdienst feierten die Mitglieder der Gremien mit Pfarrer Hubert Bartel und Pfarrvikar Edwin Gemeinschaft. Eine tolle Erfahrung für viele der Mitglieder: Der gemeinsame Gesang war klangvoll und stimmig – womöglich wegen der vielen männlichen Stimmen. Dieses gesangliche Können wurde eingesetzt, um in Gruppen neue Strophen zum Lied „Laudato Si“ zu dichten und diese in der Runde vorzutragen. Dabei war es egal, ob man zu den gesanglichen Könnern oder Nichtkönnern zählte.

 

 

Ein gelungenes Wochenende – darüber waren sich Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung mit Organisten Helmut Wolf und dem Seelsorgeteam Pfarrer Bartel, Pfarrvikar Ozioko und Pastoralreferentin Hammer-Butzkamm einig. Das Lob sprach auch Referentin Claudia Stöckl an die Gruppe aus: „Mit euch Windischeschenbachern und Neuhausern war das eine ‚gmaahde‘ Wiesen!“ Diese Wiese bleibt – so hoffen die Mitglieder – lange grün und saftig.

 

Gemälde zum Jahresthema

Neues Bild in der Hl. Geist Kirche führt Gottes Schöpfung vor Augen

27.01.19

Die beiden Künstlerinnen neben ihrem Werk: Magdalena Windschiegl (links) und Julia Franz

„Gottes Schöpfung als Geschenk und Auftrag“ lautet heuer das Jahresthema der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus. Vergangenen Sonntag rückten die Pfadfinder dieses in den Mittelpunkt ihrer Don Bosco-Messe. Damit alle Kirchenbesucher das Thema das ganze Jahr über auch bildlich vor Augen haben, gestalteten Julia Franz und Magdalena Windschiegl ein passendes Gemälde dazu. Dieses stellte Brigitte Kreinhöfner der Gemeinde vor. „Das Bild zeigt unsere Erde und alles, was die Schöpfung Gottes ausmacht“, so die Pfarrgemeinderatssprecherin. Dargestellt sind neben Luft, Wasser, Erde, Sterne, Pflanzen und Tieren auch fünf Menschen, die entsprechend farblich gestaltet für die fünf Kontinente stehen. Mit einem Zitat von Papst Franziskus forderte sie die Gläubigen auf, gemeinsam für Gottes Schöpfung Sorge zu tragen und dieses Geschenk mit Achtung und Dankbarkeit zum Wohle aller zu gebrauchen.

Zeichen auf dem Kirchendach

Kornkreise kann jeder… wir haben Zeichen auf dem Dach

12.01.2019



 

 

 

 

 

 

 

Während an den Alpen und in Österreich die Welt im Schneechaos versinkt, hält sich bei uns der Schneefall in Grenzen.

Trotzdem kam es am Samstag zu einem erstaunlichen Phänomen: Obwohl in der Nacht nur wenige Flocken gefallen waren, konnte man am Morgen ein riesiges Kreuzzeichen auf dem Dach der St. Emmeram-Kirche erkennen, das durch den Schnee auf dem Dach geformt wurde. Diese außergewöhnliche Erscheinung blieb den gesamten Vormittag über weithin sichtbar zu erkennen.